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POETTSCHKES POST

Das E-Magazin 2/2021

Christopher Doemges

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Wir schreiben ergo das Jahr des Herrn anno 2021. Die ganze Welt ist von skrupellosem Kapitalismus überzogen. Die ganze Welt? Nein. Es gibt, so man mitunter ins lokale abdriftet, eine Vielzahl von Aktivisten, Aktionen und Initiativen, welche es sich, jede auf ihre ganz eigene Art und Weise, häuslich einrichten, ja, nett und gemütlich machen. Und es gibt die Kirchen - ein großes, ja, hegemonielles Thema, welches die abendländische Kultur prägt. Fakt ist - wenn der Kirche die Mitglieder weglaufen, wie es in allen Medien rauf unt wieder runter diskutiert wird, liegt es auch am teils verklemmten Umgang der Kirchenoberen mit speziellen, ja existentiellen Problemen. KIRCHE UND SEXUALITÄT: Im Grunde genommen ist es ganz einfach: Sexualität ist ein humanes Grundbedürfnis, welches der Mensch in all seiner umfassenden Dialektik im Lebenslauf mehr oder weniger intensiv auslebt. Die Tatsache nun, dass es in der 'reinen'Kirche verstärkt zu missbräuchlichen Entgleisungen kam und kommt, ist schlicht und einfach dem vieldiskutierten Zölibat geschuldet, welches jedwede sexuelle Neigung bzw. Aktivität - außer mit Gott, dem Herrn selbst - ja, kategorisch ausschließt. Woher kommt und kam dies? Nun, die Brüder und Schwestern sollen sich in ihrer reinen Verehrung zum Allmächtigen, der Anbetung und Vereinnahmung auch, mitnichten beeinflussen, ja, ablenken lassen. Jenes Weltbild auf die Kirchendiener ist doch längst überholt, gilt nunmehr als Gängelung und Unzucht in einer über alle Maßen divers geprägten Welt.   Zugleich sind die vermehrten klerikalen Missbrauchsskandale (sexuell und emotional auch) ein weiteres erschreckendes Beispiel für eine übermäßige Machtfülle, welche klerikale Würdenträger in unserer oft allzu säkularen Welt inne haben. Vielleicht fehlt ihnen einfach das vertraute, familliäre Ventil, das durch Stress und Enttäuschungen im Alltagsgeschäft Ausgleich zu bieten vermag.   Grundsätzlich soll es doch niemandem verwehrt bleiben, in unseren modernen, diversen Zeiten - auch Ordensleuten und Priestern nicht - ihre/seine Sexualität offen, frei und an den jeweiligen Bedürfnissen orientiert adäquat zu leben. Die Kirche hinkt da (leider noch) meilenweit hinterher. Aber es wird diskutiert - und das ist gut so. Zölibat abschaffen? Eine Ehefrau selbst für den Papst? Warum nicht? Was bleibt, ist vielleicht noch ein Bonmot zur Institution Kirche, jenem sakralen Gemäuer, welches seit der Auferstehung Christi vor mehr als 2000 Jahren - so genau kann das gar nicht bestimmt werden, da damals einfach noch die exakte Zeitbestimmung fehlte - die westliche Welt prägend mitgestaltete - völlig wertfrei ausgedrückt. Bonmot: "Eine Frau hat immer Besuch von ihrem Liebhaber, während ihr Mann bei der Arbeit ist. Eines Tages versteckt sich der neunjährige Sohn im Schrank um zu beobachten, was die beiden denn so machen… Auf einmal kommt der Ehemann überraschend nach Hause und die Frau versteckt auch ihren Liebhaber im Schrank: Der Sohn: "Dunkel hier drinnen…" Der Mann (flüstert): "Stimmt." Der Sohn: "Ich hab einen Fußball…" Der Mann: "Schön für Dich." Der Sohn: "Willst Du den kaufen?" Der Mann: "Nee, vielen Dank!" Der Sohn: "Mein Vater ist draußen!" Der Mann: "OK, wie viel?" Der Sohn: "250 Euro." In den nächsten Wochen passiert es nochmal, dass der Sohn und der Liebhaber im gleichen Schrank enden. Der Sohn: "Dunkel hier drinnen…" Der Mann (flüstert): "Stimmt." Der Sohn: "Ich hab Turnschuhe." Der Mann, in Erinnerung, gedanklich seufzend: "Wieviel?" Der Sohn: "500 Euro." Nach ein paar Tagen sagt der Vater zum Sohn: "Nimm deinen Fußballsachen und lass uns eine Runde spielen." Der Sohn: "Geht nicht hab ich alles verkauft!" Der Vater: "Für wie viel?" Der Sohn: "Für 750 Euro." Der Vater: "Es ist unglaublich wie Du Deine Freunde betrügst, das ist viel mehr als die Sachen gekostet haben.

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Poettschke, E-Magazin, Poettschkes Post, 2021, Tork Poettschke, Historie, Chris Doemges, Doemges