Romane über Frauen, 26. Charlotte Christine von Braunschweig-Wolfebüttel

Gattin des Zaren Alexei von Russland

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Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Charlotte Christine Wolfenbüttel, eigentlich Dortie Marie-Elisabeth Danielson, verwitwete Charlotte Maldaque und Charlotte d'Aubant, (* um 1693; † 20. Januar 1771 in Vitry-sur-Seine) war als die falsche Prinzessin Charlotte Christine Sophie von Wolfenbüttel bekannt. Geboren wurde sie als Dortie Marie-Elisabeth Danielson. Einer Legende nach soll die 1715 verstorbene Charlotte Christine Sophie von Wolfenbüttel ihren Tod kurz nach der Geburt ihres Sohnes Peter vorgetäuscht haben, um den Misshandlungen durch ihren Gatten Alexei von Russland zu entgehen. Sie sei damals nach Paris geflohen und von dort aus mit einer Gruppe deutscher Auswanderer nach Louisiana gelangt sein. Nach dem Tod von Alexei im Jahr 1718, heiratete sie angeblich den französischen Chevalier d'Aubant, der sich bereits am russischen Hof in sie verliebt haben soll. Als sie wieder nach Paris zurückgekehrt war, habe sie der Graf Moritz von Sachsen dort auf einem Spaziergang erkannt. Das Ehepaar d'Aubant sei kurz darauf gemeinsam mit ihrer Tochter nach Bourbon (Mauritius) ausgewandert. 1754 kehrte sie alleinstehend nach Frankreich zurück. Hier soll sie bis zu ihrem Tode zurückgezogen gelebt haben, wobei sie angeblich vom braunschweigischen Hof eine jährliche Unterhaltszahlung erhielt. Nachforschungen in den französischen Archiven ergaben, dass tatsächlich eine Charlotte Christine mit einem Ehemann, dem und ihrer gemeinsamen Tochter von 1728 bis 1759 auf Mauritius gemeldet waren. Ob sie eine Hochstaplerin war oder es sich lediglich um eine Verkettung von mehreren Irrtümern handelte, konnte jedoch nicht restlos geklärt werden.

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Schlagwörter

Charlotte Christine, Graf Moritz von Sachsen, Misshandlungen, Alexei von Russland, Hochstaplerin, Chevalier d’Aubant, Flucht nach Paris