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Romane über Frauen, 30. Prinzessin Stephanie von Belgien

Ich sollte Kaiserin werden

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Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Die 16-jährige Stephanie und Rudolf heirateten am 10. Mai 1881 in Wien. Die Ehe der beiden galt in den ersten Jahren als glücklich. Die unerfahrene und unaufgeklärte Stephanie erkannte, dass ihr Mann durchaus liebenswürdig war. Die Geburt der Tochter Elisabeth Marie, im Jahr 1883 war für Rudolf eine große Enttäuschung. Er war in eine Dauerkrise mit seinem wesentlich konservativeren Vater, Kaiser Franz Joseph I., verwickelt, die die Geburt eines Thronfolgers hätte entschärfen können. Der erhoffte Thronfolger blieb weiterhin aus, was vermutlich darauf zurückzuführen war, dass Rudolf nun viele Affären hatte und sich bei einer seiner Liebschaften mit einer Geschlechtskrankheit infizierte, seine Frau ansteckte und sie dadurch unfruchtbar machte. Schließlich zerbrach die Ehe daran, dass die beiden sich mehr und mehr auseinandergelebt hatten. Am Wiener Hof war Stephanie nie beliebt. Sie trug dort den Spitznamen "kühle Blonde". Ihre Schwiegermutter, Kaiserin Elisabeth, nannte sie, da sie nicht so grazil wirkte wie die Kaiserin selbst, "Trampeltier". Durch Rudolfs Suizid am 30. Januar 1889 in Mayerling wurde Stephanie im Alter von 25 Jahren Witwe. Der Kronprinz schrieb in seinem Abschiedsbrief an Stephanie: Liebe Stephanie! Du bist von meiner Gegenwart und Plage befreit; werde glücklich auf Deine Art. Sei gut für die arme Kleine, die das einzige ist, was von mir übrig bleibt. Seine und Stephanies Tochter Elisabeth Marie wurde von ihrem Großvater, Kaiser Franz Joseph, in Obhut übernommen. Lebenserinnerungen der letzten Kronprinzessin von Österreich-Ungarn.

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Schlagwörter

Thronfolger Rudolf, Geschlechtskrankheit, Kaiser Franz Joseph I., Witwe, Selbstmord, Kaiserin Elisabeth, Prinzessin Stephanie von Belgien