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Romane über Frau, 32. Beatric Cenci

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Belletristik / Science Fiction, Fantasy

Beschreibung

Beatrice Cenci (* 6. Februar 1577 in Rom; † 11. September 1599 ebenda) war eine römische Patrizierin. Eine bis in die Gegenwart anhaltende Bekanntheit erlangte sie, weil sie im Alter von 22 Jahren wegen des von ihr angestifteten Mordes an ihrem Vater Francesco Cenci, den sie gemeinsam mit ihren Geschwistern und ihrer Stiefmutter Lucrezia ausgeübt haben soll, angeklagt wurde. Obwohl die Cencis die Sympathien der Bevölkerung auf ihrer Seite hatten, wurden Giacomo, Beatrice und Lucrezia zum Tode verurteilt. Papst Clemens VIII. lehnte eine Begnadigung ab, obwohl sich zahlreiche teils hochgestellte Persönlichkeiten dafür eingesetzt hatten. Der erst achtzehnjährige Bernardo wurde wegen seiner Jugend und geringeren Schuld nicht zum Tod verurteilt, sondern zu einer lebenslangen Galeerenstrafe. Am 11. September 1599 wurden die Verurteilten in Rom öffentlich hingerichtet. Beatrice und Lucrezia wurden auf dem Platz der Engelsburg enthauptet, Giacomo durch die Mazzolata hingerichtet, das heißt, mit glühenden Zangen gequält, dann mit einem Hammer erschlagen und gevierteilt. Viele Zuschauer füllten den Platz. In der römischen Bevölkerung war und blieb Beatrice auch nach ihrem Tod außerordentlich populär. Ihre Tat galt als berechtigte Notwehr und ihre Hinrichtung beschädigte das Ansehen des Papstes schwer.

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Schlagwörter

Francesco Cenci, Beatrice Cenci, Papst Clemens VIII., Vatermord, Hinrichtung, lebenslange Galeerenstrafe, Engelsburg