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Romane über Frauen, 29. Valeria Messalina

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Belletristik / Science Fiction, Fantasy

Beschreibung

Valeria Messalina (* vor 20 n. Chr., † Herbst 48 n. Chr.) war die dritte Frau des römischen Kaisers Claudius. In den ihr überwiegend äußerst negativ gesinnten Quellen wird sie als habgierig, grausam und ausschweifend beschrieben; sie sei eine Nymphomanin gewesen. Zahlreiche hochrangige unliebsame Personen fielen ihren Intrigen zum Opfer. Als sie mit der mächtigen Partei der Freigelassenen brach und mit Gaius Silius eine neue Ehe einging, wurde sie auf Betreiben von Narcissus hingerichtet. Als Messalinas angeblich hervorstechendste Charaktereigenschaften führt die Überlieferung Geiz, Grausamkeit und exzessive Ausschweifungssucht an. Letztere soll sich in ihren zahlreichen außerehelichen Affären geäußert haben. Claudius dürfte in seine weit jüngere, lebenslustige, schöne Frau aufrichtig verliebt gewesen sein und später ihren immer offener kritisierten Lebenswandel nachsichtig ignoriert haben. Die Vergnügungen der jungen Kaiserin auf Festen und Banketten hatten bald den Ruf, in opulente und zügellose Orgien auszuarten. Sie wird stets als aktiv begehrende und ihre sexuellen Bedürfnisse auch rücksichtslos durchsetzende Frau geschildert. So habe sie den berühmten Pantomimen Mnester zum Beischlaf genötigt, indem sie Claudius unter Vorschützen falscher Gründe den Befehl abrang, dass Mnester ihr in jeder Weise gehorchen müsse. Außerdem habe sie andere adlige Damen gezwungen, im Kaiserpalast vor den Augen von deren Gatten Ehebruch zu begehen. Ihrem kaiserlichen Gemahl soll sie Sklavinnen als Geliebte zugeführt und ihr eigenes, angeblich so offen ausgelebtes unkeusches Verhalten lange zu verbergen gewusst haben.

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Schlagwörter

Alfred Schirokauer, Valeria Messalina, Grausamkeit, Ehebruch, Nymphomanin, Geiz, exzessive Ausschweifungssucht