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Soziale Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen

Neue Wege der Gesundheitsförderung

Juliane Wahren

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Die meisten von Gewalt betroffenen Frauen verfügen wider Erwarten über vielfältige soziale Unterstützungsmöglichkeiten. Doch wirken sich diese nicht unbedingt nur positiv auf die Gesundheit der Betroffenen aus. In Abhängigkeit von individuellen Bedürfnissen können unpassende oder schlecht abgestimmte Arten sozialer Unterstützung sogar negative Folgen haben. Juliane Wahren untersucht, unter welchen Bedingungen welche Arten sozialer Unterstützung angebracht und hilfreich sind. Dabei zeigt sie auch eine Vielzahl von eigenen und sozialen Ressourcen auf, über die viele der gewaltbetroffenen Frauen selbst verfügen. Das heißt keineswegs, dass professionelle soziale Unterstützung prinzipiell nicht nötig ist. Eine den Bedürfnissen entsprechende – formelle wie auch informelle – soziale Unterstützung spielt eine bedeutende Rolle für Gesundheitswiederherstellung, -erhalt und erfolgreiche Lebensbewältigung trotz bestehender Stressoren.

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Schlagwörter

Soziale Belastung, Häusliche Gewalt, Psychische Gewalt, Gewaltbetroffene Frauen, Soziale Arbeit, Social Support, Emotionale Unterstützung, Gewalt gegen Frauen, Erlernte Hilflosigkeit, Emotionale Belastung, Stockholm-Syndrom, Gewalt in Beziehungen, Gewalt in häuslichen Beziehungen, Gewaltopfer, Frauenzufluchtswohnung, Soziale Unterstützung