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Rezension des Buches „Warenhaus, Massenkonsum und Sozialmoral. Zur Geschichte der Konsumkritik im 20. Jahrhundert“ von Detlef Briesen

Dana Ziegel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Zusammenfassung aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeit im Wandel: ökonomische, gesellschaftliche und betriebliche Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit wird das Buch „Warenhaus, Massenkonsum und Sozialmoral. Zur Geschichte der Konsumkritik im 20. Jahrhundert“ von Detlef Briesen in Form einer Inhaltsbeschreibung erläutert und anschließend kritisch bewertet. Bei der Veröffentlichung handelt es sich um eine Studie, die auf einer Habilitationsschrift an der Universität Siegen basiert. Das Buch, das sechs Kapitel umfasst, wurde im Jahr 2001 im Campus Verlag in Frankfurt/Main veröffentlicht. Der Autor fragt in seiner Arbeit nach Veränderungen der sozialen Moral durch den modernen Massenkonsum in Deutschland und nutzt als Indikator dafür die Diskussion um das Warenhaus, das symbolisch für Neuerungen im Konsumbereich sowie gesellschaftliche Probleme steht. Darüber hinaus versucht Briesen mit seiner Studie die Gründe für die spezifische Modernität der frühen Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg zu ermitteln. Um diese Fragen zu klären, bedient sich der Autor einer qualitativen Analyse (Textanalyse und -interpretation), und zwar in Form einer Totalerhebung aller im deutschsprachigen Raum erschienenen Veröffentlichungen der Eliten (Juristen, Mediziner, Psychiater) zum Thema Warenhaus, die sozialmoralische Fragen behandeln. Schwerpunkt der Betrachtung ist der Zeitraum von 1890 bis in die 1950er Jahre. Ziel ist es, ein Verständnis für die Ursachen des sozialen Wandels im 20. Jahrhundert zu bekommen und somit eine Studie zu verfassen, wie sie in Deutschland bislang noch nicht vorliegt.

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Schlagwörter

Moderniesierung, Konsumzeitalter, Wahrenhaus