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Mahmud von Ghazni: ein islamischer Gotteskrieger? Debatten um die Gründe seiner Feldzüge in den Norden Südasiens und der Zerstörung des Somnath-Tempels

Fisnik Zuberi

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Universität Zürich (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Analyse der ausgewählten Forschungsliteratur zeigt, dass Mahmud von Ghazni nur ein sehr vager «Gotteskrieger» war. Dafür spricht nur ein Teil der historischen Quellen: Die turkisch-persische Literatur, die oftmals aber widersprüchlich ist und nicht selten erst nach Mahmuds Tod entstand und die in ihm das sah, was sie sehen wollte. Ja, Mahmud zerstörte hinduistische Tempel, wie viele südasiatische Herrscher vor ihm auch. Und ja, nicht nur erbeutete er die Schätze dieser Tempel, sondern er zerstörte auch deren Göttinnen-/Götterbilder. Doch Mahmud handelte bei all dem nicht aus religiösem Eifer. Eher spielten verschiedene Faktoren eine Rolle. Die zeitgenössische hinduistische Literatur misst Mahmud dafür einfach zu wenig Bedeutung bei. Und die nordindischen Ebenen waren Mahmud einfach zu wenig wichtig. Die vielen hinduistischen Krieger, die in seinen Armeen mitkämpften, sind meiner Meinung nach ein weiteres und wichtiges Indiz dafür, dass Mahmud ein «normaler» Herrscher mit persönlichen Machtinteressen war.

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Schlagwörter

Islam, Mittelalter, Indien, Mahmud von Ghazni, Hinduismus, Pakistan, Afghanistan, Iran