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Ein gesundheitspsychologisches Konzept zur Bewegungsförderung in einem Berufsförderungswerk. Psychologie in der beruflichen Rehabilitation

Daline Ostermaier

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Pflege

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Fallstudie wird ein gesundheitspsychologisches Konzept zur Bewegungsförderung für Berufsförderungswerke ("Fit für die Erwerbstätigkeit") erarbeitet. Hierfür werden relevante Wirkfaktoren auf Basis des sozialkognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA) abgeleitet und entsprechende Maßnahmen konzipiert. Das Programm berücksichtigt hierbei die individuellen Bedürfnisse der Rehabilitanden, indem es sich in drei hierarchisch aufeinander aufbauende Interventionsphasen gliedert, die die Stadien einer Verhaltensänderung abbilden. Laut der World Health Organization (WHO) sterben jedes Jahr etwa 830 000 Menschen an chronischen Erkrankungen aufgrund von Bewegungsmangel. Körperliche Inaktivität ist neben Tabak- und Alkoholkonsum, ungesunder Ernährung und Luftverschmutzung eine der größten Risikofaktoren für einen frühzeitigen Tod durch chronische Erkrankungen, wie z. B. kardiovaskuläre Erkrankungen oder Diabetes. Trotz diesen eindeutigen Zahlen erreicht im Durchschnitt jede vierte erwachsene Person in der Allgemeinbevölkerung die globalen Bewegungsempfehlungen von wöchentlich 150 Minuten moderater oder 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität nicht. Menschen mit chronischen Erkrankungen sind sogar noch stärker von Bewegungsmangel betroffen. In einer Untersuchung von Baumann zeigte sich beispielsweise, dass nahezu die Hälfte aller Rehabilitanden in Berufsförderungswerken nur in geringem Maße körperlich aktiv sind. Tatsächlich ist regelmäßige Bewegung in der beruflichen Rehabilitation jedoch elementar. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit wirksamer Programme zur nachhaltigen Bewegungsförderung, die die Rehabilitanden durch die Bindung an einen körperlich aktiven Lebensstil bei der Nutzbarmachung der positiven Effekte körperlicher Aktivität unterstützen. Da chronisch erkrankte Personen jedoch besondere Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines angemessenen Niveaus körperlicher Aktivität haben, ist eine rein funktionsorientierte Bewegungstherapie, wie sie standardmäßig in der medizinischen Rehabilitation zum Einsatz kommt, meist nicht ausreichend. Aus diesem Grund soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein Konzept zur Bewegungsförderung für das Setting des Berufsförderungswerks erarbeitet werden, dass gesundheitspsychologisch fundiert ist, auf verhaltensorientierten Interventionen basiert und als übergeordnetes Ziel die Bindung an einen aktiven Lebensstil fokussiert.

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Schlagwörter

sozialkognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns, Bewegungsverhalten, Selbstwirksamkeit, HAPA, Körperliche Aktivität, Gesundheitspsychologie, Handlungsplanung, Berufsförderungswerk, Bewältigungsplanung, Handlungskontrolle, chronische Erkrankungen, Bewegungsförderung, Berufliche Rehabilitation, Ergebniserwartung, Risikowahrnehmung