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Unsere postmoderne Moderne

Wolfgang Welsch

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Die Parole von der Postmoderne ist missverständlich und wurde dennoch unumgänglich. Wolfgang Welsch spricht von einer "Magie des falschen Namens". Der Postmoderne-Diskurs ist allzu oft diffus statt präzis und droht in Beliebigkeit und Indifferenz abzugleiten. Anders in diesem Buch. Der Autor rekonstruiert die Geschichte des Ausdrucks und entwickelt einen Begriff von Postmoderne, der sich bezüglich der Literatur, der Architektur und der anderen Künste ebenso bewährt, wie er neuere Entwicklungen der Wissenschaftstheorie reflektiert, soziologische Fragen aufnimmt, Veränderungen in der Lebenswelt diagnostiziert und die philosophischen Dimensionen des Themas durchleuchtet. Wolfgang Welsch blickt als Philosoph über die Grenzen seiner Disziplin hinaus und gibt ein Gesamtbild unserer Zeit. Er tut das in der Form eines Pluralitätskonzepts, das Unterschiede nicht tilgt, sondern freigibt und verteidigt. Welsch begegnet den postmodernen Tendenzen mit Aufgeschlossenheit, ohne ein modisches Verhältnis zu ihnen einzunehmen. Seine Version von Postmoderne ist problembewusst. Am Ende entwickelt er eine Vernunftkonzeption, die - Jahren der Vernunftkritik und als Ausweg aus ihr - mit Pluralität im Sinn von Vernünftigkeit und Gerechtigkeit umzugehen erlaubt.

Rezensionen

In: Reh-Zensionen, Nr. 62
"Die [...] Arbeit von Welsch hat einen nachhaltigen Wert, der ihr innerhalb eines kritischen und offen angelegten Moderne-Diskurses zweifellos berechtigten Platz einräumt." Theologische Revue, 2/2005 "[Una] excelente monografía, de lectura obligada [...] para todos los que se interesan en el tema 'Posmodernidad'" Prof. Espinosa in: Filosofía, 25/1 (2007) "Der sehr spannende Stil und das große Engagement machen dieses Werk zu einem Renner für jeden an heutiger philosophischen Entwicklung Interessierten."

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