Das Ende denken
Mathias Wirth (Hrsg.), Sara Kviat Bloch (Hrsg.), Claus Beisbart (Hrsg.), Silvia Berger Ziauddin (Hrsg.)
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Derzeit haben Endzeitszenarien Konjunktur. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe malt die »Letzte Generation« das Ende der Menschheit an die Wand. Die ökologische Krise lässt sogar ein beispielloses Ende biologischer Arten befürchten. Im Lichte zunehmend instabiler politischer Verhältnisse befürchten einige das Ende der Demokratie. Doch das Denken in Endzeitszenarien ist nicht neu, es sagt vielmehr etwas über eine Zeit aus. Wie die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, setzt sich der Mensch seit jeher mit dem Ende von Dingen oder Zeiten auseinander, die ihm wichtig sind. Denn der Mensch ist das Wesen, welches das Ende denken kann. Er kann es fürchten wie den eigenen Tod oder das Ende einer guten Beziehung; er kann es aber auch herbeisehnen, etwa wenn es um eine Pandemie geht. In jedem Fall macht sich der Mensch eine Vorstellung vom Ende und versucht, es gedanklich zu gestalten, es vorwegzunehmen, die Zeit bis dahin zu nutzen, vielleicht sogar das Ende zu einem Neuanfang umzudeuten.
Kundenbewertungen
Ende der Geschichte, Epoche, Ende der Demokratie, Philosophie, Apokalypse, Artensterben, ökologische Krise, Ende der Welt, Klimakatastrophe, Pandemie, Tod, Ende der Menschheit, Endzeit, Sterben, Endzeitdenken, Letzte Generation