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Tod an der 'Heimatfront'. Sinngebungsstrategien in Trauerfeiern für Bombenopfer

Göttingen, Kassel und Hameln (1941-1945)

Marieke Ozimek

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Mittlere und neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll folgender Frage nachgehen: Welche Sinngebungsstrategien lassen sich anhand der vier exemplarischen Trauerfeiern für Bombenopfer feststellen, mit Hilfe derer das NS-Regime das Ziel verfolgte, dem Tod an der "Heimatfront" einen Sinn zu verleihen, die Akzeptanz der eigenen Politik somit aufrechtzuerhalten und den Durchhaltewillen des Volkes zu stärken beziehungsweise Resignation zu vermeiden? Die Folgen von Bombardierungen waren für jeden Einzelnen sichtbar, das ,"[...] Ordnungsgefüge der >>Volksgemeinschaft<< [...]" drohte, instabil zu werden. Entscheidend war also, die kollektive Ordnung trotz Angst und Unruhe zu stabilisieren und insbesondere das Vertrauen der "Volksgemeinschaft" in den Staat aufrechtzuerhalten. Vor allem Kriegsfolgen, wie das tägliche Sterben von Menschen, mussten mit einem Sinn behaftet werden, um zu verhindern, dass die Legitimation der Herrschaft des Staates vom Kollektiv in Frage gestellt wurde und somit die gesellschaftliche Solidarität verloren ging. "Die Unmittelbarkeit des Todes […]" erforderte regelmäßige Ideologisierung, als auch Mythisierung, um Resignation aufgrund von Trauer möglichst zu vermeiden. An dieser Stelle kommt den sogenannten "Sinngebungsstrategien" eine entscheidende Bedeutung zu, die in der vorliegenden Arbeit anhand von vier unterschiedlichen Zeitungsartikeln herausgearbeitet werden sollen.

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Schlagwörter

Sinngebung, Trauerfeier, Bombenopfer, Tod, Zweiter Weltkrieg, Heimatfront, Nationalsozialisten, Nationalsozialismus