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Metaphern im Diskurs zum Klimawandel. Untersuchung anhand spanischsprachiger Reden der UN-Klimakonferenz 2017

Elena Escouflaire

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie), Veranstaltung: Konferenzdolmetschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte spanischsprachige Reden der UN-Klimakonferenz aus dem Jahr 2017 in Bonn hinsichtlich des Gebrauchs von Metaphern, unter Bezug auf die kognitive Metapherntheorie von George Lakoff und Mark Johnson, untersucht. Die Debatte um den Klimawandel hat in den vergangenen Jahren unaufhörlich an Präsenz gewonnen. Sowohl die mediale Berichterstattung als auch politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Diskussionen sind von diesem Thema geprägt. Im Klimawandeldiskurs verfestigte sich in den 2000er Jahren ein neuer Konsens darüber, dass der Klimawandel menschengemacht ist und Klimaschutzmaßnahmen erforderlich sind. Der globale Ansatz auf politischer Ebene, um den anthropogenen Klimawandel, sprich die „menschengemachten“ Klimaveränderungen zu reglementieren, wird im Rahmen der Klimakonferenzen der Vereinten Nationen ausgearbeitet. Als Deutungscode der Wirklichkeit haben Metaphern das Potential, zu einem Machtinstrument zu werden. In politischen Reden können sie strategisch eingesetzt werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, um zu überzeugen, um komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und ferner führen Metaphern dazu, dass die Wahrnehmung einer Problemstellung zielgerichtet beeinflusst wird. Es gilt zu analysieren, welche Metaphern mit welcher Frequenz verwendet werden und welches die dazugehörigen Bildspenderbereiche sind. An die Bildspenderbereiche anknüpfend soll eruiert werden, ob sich metaphorische Konzepte formulieren lassen, die über die zugrundeliegenden Denkmuster Aufschluss geben. Darüber hinaus soll exemplarisch anhand von ausgewählten deutschsprachigen Reden derselben Konferenz kontrastiert werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Sprachenpaar Spanisch-Deutsch beim Gebrauch von Metaphern sich ermitteln lassen und ob Herausforderungen für den Dolmetschprozess aufgezeigt werden können.

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Schlagwörter

Kognitive Linguistik, UN-Klimakonferenz, Klimawandel, Metaphern, Framing, Lakoff