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Sozialisationstheorien in Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit

Birgit Zeitler

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll einen Überblick über Zusammenhänge zwischen Sozialisation und sozialer Ungleichheit geben. Schlagworte wie Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit prägen derzeit das sozialstaatliche Handeln. Das klingt gut. Schließlich ist Freiheit ein hohes Gut unserer Gesellschaft. Aber ist auch jeder Mensch in der Lage, eigenverantwortlich für seine Gesundheit und das Auskommen im Alter sorgen? Kann sich jeder ausreichend gegen Lebenskrisen wappnen? Bildung und Einkommen sind ungleich verteilt. Diese Größen sind es aber, die das selbstbestimmte, freiheitliche Handeln maßgeblich beeinflussen. Der Matthäus-Effekt – „wer hat, dem wird gegeben“ – konstatiert eine Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, die besorgniserregend ist. Ganz nach Wolfgang Kerstings Sichtweise soll jeder Mensch für sich selbst verantwortlich und durch persönliches Engagement im ständigen Wettbewerb erfolgreich sein. Das Bekämpfen von ungleichen Lebensbedingungen durch sozialstaatliches Handeln als Einmischung in die persönliche Freiheit zu begreifen, führt den Begriff des Sozialstaates ad absurdum. Dieser liberalen, leistungsorientierten Sichtweise steht entgegen, dass ungleiche Lebensbedingungen per se keiner genetischen Veranlagung entspringen. Sie entstehen unter anderem durch Einflüsse, denen Individuen machtlos gegenüberstehen.

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Schlagwörter

Habermas, Hurrelmann, Sozialisationstheorie, Bourdieu, Soziale Ungleichheit, Schule, Sozialisation, produktiven Realitätsverarbeitung, Bildungsinstitution, Kommunikation