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Die performative Dimension von Identität bei der Bewältigung von Migrationsprozessen

Ich inszeniere mich, also kann ich

Valerie Pistorius

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Modul XI – Organisierte und symbolische Praktiken von Bildung, Hilfe und Beruflichkeit; Seminar: Cultural Turns – Zentrale Entwicklungen in den Kulturwissenschaften und deren Ertrag für die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit widmet sich dem Thema der performativen Dimension von Identität und deren Bedeutung im Kontext von Migrationsprozessen. Es wird ein detaillierter Blick auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen Identität, Selbstinszenierung, Agency und Migration geworfen. Außerdem wird der Einfluss dieser Übergangsphasen auf das individuelle Leben untersucht. Diese Arbeit unterliegt dem Versuch neue Perspektiven für die Erziehungswissenschaft zu eröffnen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Selbstinszenierung von Identität, sei es im Rahmen der Biographiearbeit oder im Kontext des narrativen Identitätskonzepts im Zusammenhang mit der Bewältigung biografischer Übergänge in Migrationsprozessen. Abschließend fasst das Fazit die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und bietet Ansatzpunkte für die Anwendung dieser Erkenntnisse in der sozialpädagogischen Praxis. Außerdem gibt es Anregungen zu weiteren erziehungswissenschaftlichen Forschungsgegenständen. Die vorliegende Arbeit versucht dazu beizutragen, die komplexe Thematik der Identität im Kontext von Migration zu erhellen und möchte neue Perspektiven für die Erziehungswissenschaft eröffnen. Diese Themen sind von großer Bedeutung, und zukünftige Forschung wird dazu beitragen, die Zusammenhänge weiter zu vertiefen und zu klären. In der heutigen globalisierten Welt sind Migrationsprozesse zu einem integralen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Die Analyse der Geschichte der menschlichen Wanderungen verdeutlicht, dass Migrationsmobilität nicht auf bestimmte geografische Grenzen beschränkt ist und keine neuzeitliche Erscheinung darstellt. Wanderbewegungen haben die Menschheit von Anbeginn begleitet und konstituieren sich somit zu einer anthropologischen Konstante. Selbst in der heutigen Zeit sind globale Migrationsströme ein alltägliches Phänomen. Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte haben so viele Menschen ihre Herkunftsländer verlassen wie um die Jahrhundertwende vom 20. Zum 21. Jahrhundert. Auch auf dem europäischen Kontinent gibt es vielfältige dynamische Wanderbewegungen. Die damit einhergehenden Veränderungen in sozialen, kulturellen und individuellen Kontexten werfen zahlreiche Fragen auf, vor allem im Hinblick auf die Entwicklung von Identität und die Bewältigung der damit verbundenen Übergangsphasen.

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Schlagwörter

Allgemeine Pädagogik, Soziale Arbeit, Sprache, Inszenierung, cultural turns, performative turn, Bewältigung, Erziehungswissenschaften, Migration, identität, Übergänge