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Die völkische Bewegung um 1900 im Spannungsfeld zwischen Rassenlehre und Anglophobie. "Germanen gegen Germanen"

Jonathan Stumpf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: „Nation“ und „Rasse“: Gesellschaftskonzepte in Deutschland um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie positionierten sich die Völkischen zum Britischen Weltreich und den Engländern? Welche Diskurse gab es innerhalb dieser Bewegung mit Blick auf "John Bull"? Dem Alldeutschen Verband etwa attestiert Michael PETERS eine "tiefwurzelnde Englandfeindlichkeit". Aber musste diese Anglophobie nicht zwangsläufig zu den verbreiteten Rassentheorien eines Arthur de GOBINEAU oder Houston Stewart CHAMBERLAIN im Widerspruch stehen, die ja gerade innerhalb der völkischen Bewegung eine derart prominente Rolle spielten wie nirgends sonst? Letzterer, ein Engländer, wird von Uwe PUSCHNER in seinem Aufsatz Die völkische Bewegung in Deutschland als deren Säulenheiliger bezeichnet. Wenn sich mit dem sakralisierten Rassendogma nach völkischer Überzeugung sowohl die Vergangenheit und Gegenwart deuten als auch die Zukunft vorhersagen ließ und den Germanen generell Tugenden wie Tapferkeit und Edelsinn zugeschrieben wurden, man die Politik Englands aber vorzugsweise mit Adjektiven belegte, die das Gegenteil vorgenannter Tugenden bezeichnen, musste es eines oder mehrere Narrative geben, die diesen Widerspruch aufzulösen suchten.

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Schlagwörter

Germanen, Nationalismus, Volk, Völkische Bewegung, Anglophilie, Rasse, Rassenlehre, Anglophobie