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Welche Bedeutung kommt der Inversion in Aristophanes Komödien zu?

Der "ungezogene Liebling der Grazien" und die verkehrte Welt

Jonathan Stumpf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor geht der Frage nach, welche Funktion der Inversion in Aristophanes Komödien mit Blick auf das Zusammenleben in der Polis zukam. Hatten etwa die Umkehr der Geschlechterrollen und die Inversion des Verhältnisses zwischen Vater und Sohn einen affirmativen Effekt oder wirkten sie eher subversiv auf die Gemeinschaft? Stellten die Gegenwelten, die Aristophanes seinem Publikum präsentierte, einen Idealzustand dar, auf den es hinzuarbeiten galt? Oder sollten sie es den Zuschauern nur ermöglichen, Dampf abzulassen – „mit der Folge, dass das Funktionieren der Gesellschaft gemäß ihrer Normen für den Rest des Jahres garantiert“ war? Dazu würde der Charakter der Dionysos-Feste im Allgemeinen, der Anthesterien indes im Besonderen passen, an denen in klassischer Zeit auch Theaterwettkämpfe stattfanden (wahrscheinlich Qualifikationswettbewerbe für Schauspieler) und an denen sich eine karnevaleske Umkehrung der normalen Ordnung einstellte. Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert, wobei der Autor in jedem dieser Teile eine Anzahl Komödien exemplarisch auf eine konkrete Form der Inversion hin untersuchen möchte (Herren vs. Sklaven / Götter vs. Menschen etc.). Der Autor möchte in erster Linie induktiv vorgehen, d. h., es werden anhand der jeweiligen Befunde begründete Einzelaussagen getroffen und, ausgehend von diesen, auf das Allgemeine zu schließen versucht. Grundlage der vorliegenden Betrachtungen sind allein die elf vollständig tradierten Komödien des Aristophanes.

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Schlagwörter

Aristophanes, Inversion, Sklaven, verkehrte Welt, griechische Klassik, Umkehrung, Götter, Karneval