Analyse Hitlers früher Reden von 1922-1923
Robin Helm
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird der Versuch unternommen, die frühen Reden Adolf Hitlers der Jahre 1922/1923 zu ergründen. Laut Hans-Ulrich Thamer entwickelte sich in diesen Jahren ein Personenkult um Hitler. Diesem Sachverhalt bzw. der Leitfrage, ob Hitler ein bedeutender und begabter Redner war, soll nachgegangen werden. Hierzu wurden als Grundlage verschiedene Sammelwerke der Reden Hitlers als Quellenmaterial herangezogen. Im ersten Abschnitt werden die Leitthemen und der Inhalt beleuchtet, danach Stilmittel und Argumentationen Hitlers analysiert und zuletzt seine Begabung/Bedeutung näher betrachtet. An dieser Stelle sei bemerkt, dass nur das abgedruckte Wort und nicht die Gestik, die Atmosphäre im Saal usw. berücksichtigt werden konnten, da sonst der Rahmen dieser Hausarbeit gesprengt worden wäre. Die Forschung hat sich mit der Person "Hitler" (Führermythos) in unzähligen Publikationen und Arbeiten ausgiebig befasst. Im Hinblick auf die Reden wird Hitler durchaus eine "außerordentliche Redegabe" oder auch „rhetorische Urbegabung“ zugestanden, der damit die Zuhörer manipulieren bzw. verführen konnte. Eine kontroverse Diskussion besteht jedoch darin, inwieweit Hitler die Fähigkeit besaß, die Massen (später das dt. Volk) zu verführen.
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