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Belastende Erlebnisse in der Kinder- und Jugenhilfe. Erfahrungen ambulanter sozialpädagogischer Familienhelfer*innen im Ruhrgebiet

Michael Heinrich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,4, Steinbeis-Hochschule Berlin (NRW), Veranstaltung: Sozialforschung in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert belastende Erlebnisse ambulanter sozialpädagogischer Familienhelfer der Kinder- und Jugendhilfe einer Institution im Ruhrgebiet. Der Autor hat für die Forschungsarbeit Mitarbeiter*innen aus seinem direkten Arbeitsumfeld mit Hilfe von sozialwissenschaftlichen Interviews befragt, um Methoden zu eruieren, die zum Erhalt der psychischen und physischen Gesundheit beitragen können. Der Autor betreut im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe (kurz: SPFH) Familien, Kinder und Jugendliche in ambulanter Form. Hierzu besucht der Autor in seiner die zu betreuenden Familien, Behörden, Schulen oder andere Personen und Institutionen des Hilfesystems. Die zu betreuenden Klienten werden vom Autoren beraten, dieser dokumentiert die Geschehnisse und agiert bei Konflikten deeskalierend im Rahmen der im Hilfeplanverfahren erarbeiteten Ziele. Der Autor fungiert als Teil eines ambulanten Teams bestehend aus 5 Mitarbeiter*innen. Das ambulante Team trifft sich wöchentlich zu einer Teamsitzung, in der sich die ambulanten Fachkräfte über die zu betreuenden Fälle austauschen und gegenseitig beraten. Durch eine stetige seelische Belastung im Arbeitsalltag geriet der Autor oft an seine psychischen Belastungsgrenzen und suchte Möglichkeiten, die seltenen Beratung- und Reflexionsgespräche mit den Kollegen zu intensivieren bzw. zu optimieren. Der Autor stellte sich die Frage, welche Methoden zur Selbstfürsorge zur Verfügung stehen und wie die übrigen Mitarbeiter diesbezüglich vorgehen. Daher befragte der Autor im Rahmen dieser Forschungsarbeit Mitarbeiter*innen aus seinem Arbeitsumfeld zu belastenden Erlebnissen in der ambulanten sozialpädagogischen Familienhilfe. Zu Beginn der Forschungsarbeit werden das Arbeitsfeld, das Tätigkeitsprofil und die Institution genauer beschrieben. Darauf folgt eine exemplarische Darstellung belastender Situationen und Erlebnisse, welche der Autor im alltäglichen Umgang mit den Klienten erfährt. Diese unterstreichen die Relevanz von Selbstfürsorge in dieser Berufssparte. Anschließend erfolgt eine kurze Beschreibung der qualitativen Sozialforschung sowie der Methodologie, welche der Studierende zur Erforschung anwenden wird. Die Forschungsmethode wird in einem detaillierten Forschungsplan skizziert und mündet letztendlich in einer Auswertung der erhobenen Daten.

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Schlagwörter

Forschunsethik, Jugendhilfe, Psychologie, Soziale Arbeit, Transkription, Burnout, Psychohygiene, Qualitative Sozialforschung, Interview, Kinder- und Jugendhilfe, Kodierung, Sozialforschung, Sozialarbeit, Interviewforschung, Grounded Theory, problemzentriertes Interview, Burn-Out, Achtsamkeit, Belastung, Ethik, Gütekriterien qualitativer Sozialforschung, psychische Belastung, Resilienz, narratives Interview, Sampling, Selbstfürsorge