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Tod, Sterben und Trauer. Geschlechtsspezifische Unterschiede und kindliches Erleben

Ein GRIN-Sammelband

Johanna Meerkamp, Rojda Bas, Sarah Böhm, et al.

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichen Verhaltensweisen und die verschiedenen Umgangsformen bezüglich des Todes werden im ersten Text näher analysiert. Dies erfolgt zunächst durch eine historische Betrachtung, im Rahmen derer die ersten Funde zum Umgang mit dem Tod, die Gefühle, die damit verbunden sind, der Glaube an eine Weiterexistenz nach dem physischen Ableben und die vier Umgangsformen, die im Laufe der Menschheitsgeschichte entstanden sind, erläutert werden. Infolgedessen sollen vier Theorien zum Leben nach dem Tod wiedergegeben werden. Die zweite Arbeit setzt sich mit den sozialen Normen im Bereich von Tod und Trauer auseinander, insbesondere mit dem Blick auf mögliche Geschlechtsspezifika. Die Thanatosoziologie, die sich mit den sozialen Aspekten des Sterbens und der Trauer beschäftigt, wirft die Frage auf, ob und in welchem Maße Geschlechtsspezifika in diesem sensiblen Bereich existieren. Der individuelle Umgang mit dem Sterben und dem Verlust eines Angehörigen ist zwar stark geprägt von persönlichen Erfahrungen, Herkunft, Religion und sozialem Umfeld, dennoch lassen sich bestimmte Muster identifizieren. Wie ist der Umgang von Kindern mit dem Tod eines Elternteils im Grundschulalter und wie kann pädagogische Arbeit unterstützend wirken? Der Verlust eines Elternteils ist, unabhängig von dem Alter einer Person, eine häufig sehr schmerzliche Erfahrung. Gerade für Kinder bedeutet das in den meisten Fällen den Verlust einer wichtigen Bezugsperson. Zudem finden durch diesen Verlust starke Veränderung in der Lebenswelt der Kinder statt, in der sie sich neu strukturieren und einfinden müssen. Welche Strategien können angewendet werden, um im Alltag und im eigenen Leben wieder anzukommen und den Verlust zu überwinden? Da wissenschaftliche Stimmen davon ausgehen, dass die Kommunikation über und der Kontakt mit den Themen Sterben und Tod für Jugendliche wertvoll, wenn nicht sogar notwendig ist, untersucht die vierte Arbeit, wie dies sinnvoll und zielführend umgesetzt werden kann. Das Ziel der frühzeitigen Behandlung von Tod und Sterben ist dabei, den kindlichen Umgang zu unterstützen und damit einen anhaltend positiven und hoffnungsvolleren Umgang zu initiieren. Dazu wird die Methode des außerschulischen Lernens vorgestellt.

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Schlagwörter

Witwe, Kindheitspädagogik, Trauer, Sterben, Trauerbewältigung, Waise, Thanatosoziologie, Tod, Verlust