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Über Rhetorik und Philosophie im außermoralischen Sinn

Michael Seemann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Universität Lüneburg (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Rhetorik und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde meine Hausarbeit mit einem kurzen Abriss der Philosophie Nietzsches beginnen, um dessen Hauptgedanken in groben Zügen nachzuzeichnen. Im Hauptteil werde ich nah an dem zu behandelnden Text: „Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn“ arbeiten, aber auch andere wichtige Schriften mit einbeziehen. Zum Schluss versuche ich, Nietzsche eine Position innerhalb der Rhetorik und Philosophie Debatte zu entlocken. Friedrich Nietzsche als Philosoph im herkömmlichen Sinn zu verstehen, wäre ein Fehler. Nietzsches Philosophie nicht als Philosophie ernst zu nehmen ein noch viel größerer. Als studierter Philologe war es eigentlich seine Profession sich mit altertümlichen Schriften zu befassen. Durch die ständige Konfrontation mit der Philosophie der Antike und den christlichen Schriften geriet er aber der Philosophie naturgemäß sehr nah. Erst die Schriften Schopenhauers weckten in ihm endgültig das Interesse für die Philosophie. Schopenhauer, selbst ein Außenseiter in der Welt der Philosophie, wurde zu einem Vorbild für Nietzsche. So kann man ihn zunächst als geistiges Kind Schopenhauers einordnen.1 Zum anderen war aber auch der berühmte Komponist Richard Wagner eines seiner großen Vorbilder. Seine Musik und auch seine Persönlichkeit inspirierten Nietzsche zu vielen seiner Schriften. Er selbst gab den antiken Philosoph Heraklit als sein philosophisches Vorbild an. Alleine schon diese merkwürdige Herangehensweise an die strenge Wissenschaft der Philosophie ließ ihn unter den Philosophen zu einem Einzelkämpfer werden. So hält sich Nietzsche auch an keinerlei anerkannte philosophische Tradition. Dichtend und denkend rollt er seine Weltanschauungen ohne jeglichen wissenschaftlichen Charakter aus. Den Inhalt kann man nicht nur als sehr eigenständig und aus der Rolle fallend bezeichnen, er ist beinahe eine Antiphilosophie. Anti- ist überhaupt ein treffender Ausdruck um das Nietzsche Denken zu charakterisieren. Es richtet sich nicht nur gegen die Metaphysik der bekannten Philosophie, sondern auch gegen das Christentum, den Feminismus, den Sozialismus, die Demokratie, den Intellektualismus, den Nationalismus und den Pessimismus.2 [...] 1 Vgl.: Störig, Hans Joachim, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, S. 364 2 Vgl.: Störig, Hans Joachim, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, S. 369

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Schlagwörter

Sinn, Rhetorik, Philosophie