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Warschauer Aufstand - seine Rezeption in Deutschland.

Alexandra Hemmert

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: bestanden, Universität Leipzig (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Polen nach 1939: Geschichte, Kultur und Literatur., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Schon das Nachschlagen des Stichworts „Warschauer Aufstand“ in einem beliebigen Suchkatalog, führt zu einer unüberschaubaren Menge an Material, die bereits einen ersten Eindruck vom großen Umfang des Themas vermittelt. Erschwerend kommt eine mögliche Verwechslung mit dem Aufstand im Warschauer Ghetto hinzu, bei dem etwa 1100 Mitglieder der jüdischen Kampforganisation ZOB ab dem 19. April bis zum 16. Mai 1943 den Versuch unternahmen, sich vergeblich gegen die „Auflösung“ des Ghettos durch die Waffen-SS und die Polizei zu wehren. Der für meine Arbeit relevante Aufstand dauerte vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 und verfolgte das Ziel, Warschau noch vor dem Einmarsch der Roten Armee von den Deutschen zu befreien, um dann vor den Sowjets als souveräner Staat auftreten zu können. Ich möchte einen Einblick in ein Thema bieten, welches in Polen, nach genau 60 Jahren, immer noch große Emotionen und Kontroversen hervorruft. Nach wie vor gibt es unter den Historikern genauso wie in der Bevölkerung Befürworter und Kritiker des Aufstandes. Vor allem geht es in meiner Untersuchung darum, wie dieser Aufstand in Deutschland wahrgenommen wurde und wird. Dazu habe ich mich mit einigen Veröffentlichungen (ausgenommen Belletristik) in Deutschland ab 1945 bis heute beschäftigt. Bereits die Quantität der Publikationen zeigt, wie unterschiedlich das Thema behandelt wurde - während in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) kaum darüber berichtet wurde, konnte man in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) offener mit dem Thema umgehen. Dennoch ist auch dort die Menge der Veröffentlichungen sehr übersichtlich gewesen. Die meisten Veröffentlichungen zu diesem Thema kommen von polnischen Autoren, von denen viele Beiträge, vor allem nach 1989 ins Deutsche übersetzt wurden. Dennoch stütze ich mich bei der Untersuchung zunächst auf Quellen deutscher Autoren, auf die ich bei meiner Recherche gestoßen bin. Mangels geeigneter Quellen zu diesem Thema zur Zeiten der damaligen DDR, werde ich in diesem Teil meiner Arbeit auch mit Quellen damals veröffentlichter polnischer Autoren arbeiten; denn bereits die Auswahl der Autoren bzw. der von ihnen vertretenen Standpunkte, spiegelt die gewünschte Rezeption des Warschauer Aufstandes in der DDR wider. Als Wissensgrundlage über den Verlauf und Folgen des Warschauer Aufstandes, die für meinen Vergleich mit den deutschen Quellen dient, habe ich hauptsächlich Arbeiten bedeutender polnischer Historiker hinzugezogen.

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Schlagwörter

Deutschland, Geschichte, Rezeption, Aufstand, Kultur, Polen, Literatur, Warschauer