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Spezifika der Translation von Comics

Französisch - Deutsch: Am Beispiel von Asterix

Sabine Picout

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: sehr gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Translationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Comics sind von einer Randerscheinung zu einem festen Bestandteil unserer Kultur geworden. Nicht umsonst bezeichnet man sie „la forme la plus authentique des rêves, des aspirations, des grandeurs et des misères de notre siècle“ . Zunächst soll die Vielschichtigkeit dieses Mediums kurz umschrieben werden. Comics sind eine Gattungsmischung und sowohl Ausdrucksform der Literatur wie auch der visuellen Künste. Als solche haben sie ganz bestimmte Techniken, Raum und Zeit darzustellen und eine Erzählung voranzutreiben. Gerade Asterix, „das Trivialepos Frankreichs“ , eignet sich besonders dafür, dieses eigenständige Medium zu charakterisieren. Es sollen zunächst die spezifischen Ausdrucksformen und die wichtigsten Merkmale von Comics genauer beleuchtet werden. Im Anschluss daran wird versucht, darauf einzugehen, welche Probleme sich beim Übersetzen von Comictexten ergeben. Solche Überlegungen gewinnen vor allem auf Grund der Tatsache, dass ein Großteil des deutschen Comicmarktes aus Übersetzungen besteht und unter ihnen wiederum Übersetzungen aus dem Französischen den Hauptanteil bilden, noch an Bedeutung. So mancher Schmunzeleffekt, den das französische Original erzielt, kann nicht ohne Weiteres in die deutsche Ausgabe übertragen werden. Die Arbeit wird genauer aufzeigen, wie versucht wird, die einzelnen Schwierigkeiten zu bewältigen. Dass der Übersetzer dabei sehr oft an kaum überwindbare Grenzen stößt, zeigen jene Beispiele, bei denen die Autoren eine bestimmte Wirkung erzielen, weil beim Leser des Originals das nötige Hintergrundwissen, sei es historischer, politischer, kultureller Natur, vorhanden ist, welches dann beim Zielpublikum der Übersetzung fehlt. Wie anspruchsvoll eine Übersetzung dieser Textgattung ist und welcher Verdienst einem Übersetzer dabei zukommt, hat bereits Mounin erkannt, als er feststellte, dass der „Übersetzer von Comic strips […] wenn er den Charakter des Textes erhalten will, ebensoviel Arbeit haben [wird] […] wie die Übersetzer literarischer Meisterwerke.“

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Schlagwörter

Namen, Comics, Obelix, Typographie, Einzelphänomene, semiotische Ansätze, visuelle Elemente, Denkblasen, linguistische Sichtweise, historische Elemente, sprachliche Ebene, Übersetzungswissenschaft, deskriptiv, paraverbale Ausdrücke, literaturwissenschaftlich, Titel, Dialekte, Sprechblasen, Akzente, Anspielungen, Etiketten, Asterix, funktional, kulturelle Elemente, Lieder, Sprachspiele, Übersetzung, bildliche Elemente, Comicübersetzung, Erzähltexte