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Nathan am Nachmittag

Didaktische Reihe zum szenischen Erschließen von Lessings "Nathan der Weise"

Mareike Hachemer

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Schule und Lernen / Deutsch

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wozu Literatur lesen?“ „Wozu über Literatur schreiben?“ „Das hat nichts mit mir zu tun!“ Diese Fragen und Sätze höre ich von Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe häufig. Obwohl Literaturdidaktik und Lehrpläne eine Vielzahl von Gründen für den Literaturunterricht in der gymnasialen Oberstufe liefern und insbesondere die Nähe zum Entwicklungsstand der SuS hervorheben, können diese den Bezug häufig nicht nachvollziehen und erleben ihn als aufgesetzt und fadenscheinig. Gibt es nicht wichtigere Medien, mit denen man arbeiten könnte? Geht nicht Aktualität vor Historizität? Und wäre das Triviale, Alltägliche nicht näher an den Interessen der Lernenden? Gleichzeitig hat der Ruf nach Leseförderung nach PISA in den vergangenen Jahren ein Höchstmaß erreicht. SuS sollen auch schwierige Texte durchdringen können und daran Freude haben. Denn das Erschließen eines Dramas bietet unzählige Chancen: Den Erwerb historischer und philosophischer Kenntnisse, das Arbeiten mit Werken „unvermindert gültige[r] Kulturwertigkeit“, soziales und kooperatives Lernen, einen Spiegel der Wirklichkeit kennenzulernen, die Möglichkeit, Varianten dessen, was „wirklich“ ist, auszuprobieren, die Schöpfungskraft und Mündigkeit des Schreibenden zu erfahren, sowie die Perspektive, Selbsterkenntnis und Weltreflexion durch das Kennenlernen anderer Erfahrungs- und Erkenntnisdimensionen zu gewinnen. Andere (fiktive) Menschen können im Drama kennengelernt werden, andere Kulturen und Denkweisen. Immer bietet sich darin die Möglichkeit, das zu thematisieren, was auch in der eigenen Welt fraglich und verwirrend ist, mit der schützenden und erkenntnisbringenden Distanz, die das Heraustreten aus den eigenen Grenzen ermöglicht. Und ganz nebenbei bietet sich auch die Möglichkeit, die eigene Schreibfähigkeit zu verbessern, ebenfalls ein Bereich, den SuS häufig ablehnen. Wenn Dramen all dies aufweisen, sollte es ein Anliegen des Deutschunterrichts sein, die Vorbehalte der SuS sanft und helfend aus dem Weg zu räumen. Vielleicht liegen sie ja darin begründet, dass SuS Lernende sind, „die die Fähigkeit, sich mit Literatur [zu] beschäftigen, erst noch erwerben müssen“. Diese Arbeit untersucht, inwiefern es möglich ist, durch die individuellen Schwerpunkte Schauspiel, Moderation und Textgestaltung, sowie das Schaffen der Zielperspektive eines Aufführungsnachmittags eine Steigerung der Lernbereitschaft zu erreichen und damit die Potenziale, die SuS und Text bieten, individuell fördernd auszuschöpfen.

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Schlagwörter

Szenisches Lesen, Unterricht, Handlungs- und Produktionsorientierung, Förderkreislauf, Literaturdidaktik, Leseförderung, Textkompetenz, Szenisches Spiel, Schreibdidaktik, Einführungsphase, Präsentationskompetenz, Nathan der Weise, Portfolioarbeit, Analyse, Prozessorientiertes Schreiben, Theaterpädagogik, Schülerorientierung, Kooperatives Lernen, Schreibkompetenz, Szenische Verfahren, Oberstufe, Projekt, Lesekompetenz, Dramendidaktik, Zürcher Textanalyseraster, Aufführungsbezogene Lektüre, Individualisierung, Gymnasium, Schreibförderung, 11. Klasse, Darstellendes Spiel, Binnendifferenzierung, Lessing