Judenemanzipation in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert
Yvonne Schyrer
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Fachliche Grundlagen des Geschichtsunterrichts in der Hauptschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter des Absolutismus lebten die Juden in Deutschland unter ständischen Privilegienordnungen. Sie wurden von der christlichen Mehrheit als lästige Konkurrenten betrachtet und daher als abgesonderte Gruppe behandelt. Die Judenemanzipation im 18. und 19. Jahrhundert war ein wichtiger Schritt in der Geschichte der Juden. Es ist der Weg einer ausgegrenzten religiösen Randgruppe zu einer integrierten Gruppe mit Rechten und Pflichten.1 „Ursprünglich entstammt der Begriff „emancipatio” dem römischen Recht und bezeichnet die Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Herrschaft. In der Neuzeit wurde der Ausdruck „Emanzipation” auf die Befreiung von Individuen oder sozialen Gruppen aus rechtlicher, politisch-sozialer oder geistiger Abhängigkeit bei ihrer gleichzeitigen Erlangung von Mündigkeit und Selbstbestimmung ausgeweitet.“2 Dieser Prozess verlief in ganz Europa und besonderes in Deutschland in einem Zickzackkurs, was die hier verwendete Literatur belegt. Diese Hausarbeit soll zeigen wie die Judenemanzipation verlief und einen kurzen geschichtlichen Einblick in die Vorgeschichte geben.
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19. Jahrhundert, Deutschland, Geschichte, Judenemanzipation, Juden, Judenverfolgung, 18. Jahrhundert