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Die Orthographie in den Wörterbüchern des 17. Jahrhunderts

Sandra Ilg

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Sonstiges, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Die Geschichte der französischen Orthographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Beherrschen von sowohl Schreibung als auch Lautung ist obligatorisch für den Umgang mit einer Sprache. Wenn man Französisch als Fremdsprache erlernt, fällt einem zugleich die schwierige, schwer nachvollziehbar scheinende Orthographie auf, die mit der Phonie wenig zu tun hat. Natürlich überlegt man dann, wie es zu einer derart seltsamen Rechtschreibung kommen konnte. Vergleicht man Schreibung und Lautung, treten zahlreiche Fragen auf: War die Schreibung schon immer so und die Aussprache hat sich so stark verändert? Oder blieb es bei derselben Aussprache und die Schreibung wurde aus verschiedenen Gründen so festgelegt? Wie stehen die Franzosen selbst zu ihrer Orthographie? Wer hat das so festgelegt und warum? All dies ist natürlich schwer zu beantworten, bspw. weil die Aussprache auch nicht endlos zurückzuverfolgen ist und weil man die Gründe für manche Änderungen vergeblich sucht. Fest steht, dass sich die Orthographie oftmals geändert hat und viele Personen eigene Konzepte und Ideen für die Modifizierung dieser vorlegten. Auch wenn die französische Orthographie eine der größten Schwierigkeiten dieser Sprache ist, sollte man nicht vergessen, dass Phonie und Graphie in manch anderer Sprache noch weiter auseinanderklaffen und es dort noch mehr Ausnahmen gibt. Dies ist z. B. im Englischen der Fall. Jedoch ist die französische Sprache in unserem Alltag noch nicht so präsent wie bspw. das Englische und aus diesem Grund treten verstärkt Probleme bei der Erlernung der französischen Rechtschreibung auf. Wie es zu solchen Undurchsichtigkeiten im Bereich der Rechtschreibung kommen konnte, die es offensichtlich nicht nur im Französischen gibt, soll in der folgenden Arbeit anhand dieser Sprache näher betrachtet werden und vielleicht die eine oder andere der oben gestellten Fragen beantwortet werden. Hier sollen speziell die Orthographieentwicklungen im 17. Jahrhundert beschrieben werden, wobei hauptsächlich die Wörterbücher und die dort angewandten Schreibungen berücksichtigt werden, welche natürlich die Entwicklung der Orthographie maßgeblich prägten. Aber auch der politische und geschichtliche Hintergrund im „Grand Siècle“ soll kurz angesprochen werden, da dieser für allerlei Entwicklung eines Sprachenraums immer eine große Rolle spielt.

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Schlagwörter

Wörterbücher, Sprachpflege, Französisch, Orthographie, 17. Jahrhundert, Sprachnormierung, Académie francaise, Orthographiereform