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Sorgenkind Hauptschule

Die Hauptschule als differenzielles Entwicklungsmilieu

Sandra Malik

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Erziehungswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: "Bildungssysteme definieren mit ihren institutionellen Regelungen und Verfahren die Struktur des Bildungsangebotes, die Zugangs- Bewertungs- und Selektionskriterien sowie die jeweiligen schulischen Sozialisationskontexte" (SOLGA; WAGNER 2007: 187). Diese Tatsache auf unser deutsches Bildungssystem bezogen, macht die verheerenden Auswirkungen sichtbar. Starke Selektionsmechanismen, die eine möglichst weitgefächerte Homogenität zum Ziel haben, bringen nicht nur eine Leistungsdifferenzierung mit sich, sondern auch eine soziale Segregation. Die schulische Laufbahn der Kinder steht somit nicht nur in Abhängigkeit zu ihrem Verhalten, sondern bedingt sich schon allein durch das Bildungssystem (vgl. SOLGA; WAGNER 2007: 187). Von einer gerechten Schule für alle, so wie sie die UNESCO in ihren Forderungen stellt, sind wir weit entfernt. Dies äußert sich auch besonders in der immer noch anwährenden Kritik der Hauptschule. Das öffentliche Bild der Hauptschule ist geprägt durch eine kontroverse Diskussion. Auf der einen Seite wird diese Schulform stark als Restschule kritisiert, die ihre SchülerInnen in eine Sackgasse führe und sie damit von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Führungspositionen abschirmt. Auf der anderen Seite werden Zusammenführungen von Schulsystemen, wie der Haupt- und Realschule, als gezwungene Gleichmacherei bezeichnet, was zur Folge den Verlust der Berufs- und Praxisorientierung hätte. Die Integration stellt einen möglichen Lösungsweg dar und würde die Auflösung des dreigliedrigen Schulsystem bedeuten. Ist die Hauptschule, der trotz Modernisierungsmaßnahmen die Schüler weglaufen und die im zunehmenden Maße zum „Ausländerghetto“ wird, noch zu retten? Sollte die HS verabschiedet werden? Wenn ja wie? Durch eine Einführung einer flächendeckenden Gesamtschule? Oder durch Integration von HS und RS zur Oberschule? Stellt dies nur eine Verlagerung der Probleme dar? Oder ist die HS trotz bestehender Probleme wichtiger Pfeiler in unserem differenzierten Schulsystem? Was wäre nötig um HS aufzuwerten?

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Schlagwörter

sorgenkind, entwicklungsmilieu, hauptschule