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Der Moment der Stille in den Werken von John Cage. Philosophische Reflektionen

Johann Stefan Tschemernjak

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Veranstaltung: Musikharmonie, Philosophie der Musik, Musikästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Musik? Was ist ein Geräusch? Was ist ein Klang? Was ist Stille? Wie still ist die Stille, und vor allem gibt es Stille eigentlich? Dies alles sind Fragen, mit welchen sich der Komponist John Cage (1912-1992) beschäftigt hat, und welche er auf so imposante und vielfältige Weiße einem doch recht großem Publikum versuchte näher zu bringen. John Cage gilt nicht nur als einer der einflussreichsten Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts, er war auch Literat, Künstler und Mentor von der Happening-Bewegung. Er gilt als prominentester Vertreter der modernen Musik. 2012 jährten sich der 100. Geburtstag von John Cage und der 60. Jahrestag der Uraufführung seines „Stillen Stücks“ mit dem Titel 4’ 33’’ (vier Minuten, 33 Sekunden) am 29. August 1952. Die Komposition in drei Sätzen ohne intentionale Geräusche ist heute das prominenteste Stück von Cage. Diese „Kunst ohne Werk“ (J. Cage) transformiert Impulse der Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts wie z. B. der Ready-mades, die laut Duchamp „Werke ohne Kunst“ sein sollten. John Cage – ein einflussreicher Komponist? Ein Intellektueller? Oder gar ein Philosoph der Tonkunst? Sein Lehrer Arnold Schönberg, der ihn gar für talentfrei hielt, sagte, Cage sei „natürlich kein Komponist“, aber ein genialer Erfinder. Mit Sicherheit war er eine der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Musik des 20. Jahrhunderts, die die Stille mit neuer Bedeutung füllte. Oder wie es in einer Laudatio 1978 während der Musikfestspiele in Bologna hieß: „Die Stille von John Cage ist ein offenes Ohr für den Ton der Welt.“

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Schlagwörter

Der Moment der Stille, John Cage, Stille