Zu Colin McGinns "Die Grenzen vernünftigen Fragens"

Kritischer philosophischer Essay

Susanne von Pappritz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Colin McGinn: Die Grenzen vernünftigen Fragens, Sprache: Deutsch, Abstract: Colin McGinn entwickelt in seiner Schrift „Die Grenzen vernünftigen Fragens“ die Theorie des Transzendentalen Naturalismus (TN), um verständlich zu machen, warum trotz zweitausendjähriger Tradition des Philosophierens noch immer nicht auf erfolgreiche Rückschlüsse und Erklärungen die großen Fragen die Philosophie betreffend zurückgeschaut werden kann. Im wirren Dschungel üblicher philosophischer Meinungsverschiedenheiten, die McGinn in seiner DUME-Struktur klassifiziert und überaus typisiert wiedergibt, sticht der TN mit der provokanten These heraus, dass die Struktur unseres Erkenntnisvermögens „die Erkenntnis der eigentlichen Natur der objektiven Welt“ verhindert. Das heißt, dass die Fähigkeit zur Beantwortung bestimmter Fragen dem Menschen aufgrund seiner Erkenntnisgrenzen abgeht, da ihm das geistige Organ zur Lösung philosophischer Grundfragen schlichtweg fehlt. Demgemäß behauptet der TN, dass die scheinbare Unlösbarkeit und Tiefe der bestehenden nicht hinreichend geklärten Probleme nur Trugbilder sind, welche man mit Hilfe des TN als solche enttarnen könnte. Was jedoch für eine philosophische Wahrheit tatsächlich hinter dem trügerischen Schein steckt, bleibt durch die Begrenzung unserer kognitiven Fähigkeiten unbeantwortet, wenn auch diese Wahrheit als nicht fassbare empirische Theorie nach McGinn durchaus existent ist. (...) Doch wird selbst bei wohlwollender Betrachtung schnell deutlich, dass McGinns Argumentation davon lebt, ebenso wenig widerlegt wie bewiesen werden zu können.

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Schlagwörter

McGinn, TN, Metaphilosophie, Wahrheit, Erkenntnis, Essay, Wissen, Theorie, Transzendentaler Naturalismus, Transzendentalen Naturalismus, Naturalismus, Grenzen vernünftigen Fragens, Collin McGinn, DUME