Nietzsches Religions- und vor allem Christentumskritik
Dietmar Böhmer
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Universität Wien (Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Philosophisches Seminar – Die Philosophie Friedrich Nietzsches, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt m.E. zwei wesentliche Persönlichkeiten, die das Denken und Handeln im deutschsprachigen Raum (und darüber hinaus) wesentlich geprägt haben: Martin Luther und Friedrich Nietzsche. Beide nahmen für ihre Überlegungen den selben Ausgangspunkt und kritisierten die Kirche, kamen aber zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Vor allem aber handelte Luther: er „reformierte“ die Kirche und aufbauend auf seinen Überlegungen entstanden neue Kirchen. Nietzsche hingegen blieb immer der reine Kritiker und erklärte Gott gar für tot, kritisierte Religion und Moral, alles nur, um seinen Übermenschen zu kreieren. Nietzsche hatte aber vor allem im 20. Jh. großen Einfluss auf das Denken und – mit Blick auf seinen Übermenschen und die Nazis – einen ebensolchen politischen Einfluss. Nach einem kurzen Überblick über sein Leben und sein Schaffen wird ein Schlaglicht auf das Menschen- sowie das Gottesbild Nietzsches geworfen werden. Daran werden dann vier m.E. wesentliche Punkte der Christentumskritik verhandelt, bevor ich die Arbeit mit einem Resümee und einer persönlichen Bewertung beschließe.
Kundenbewertungen
Christentumskritik, Der Wille zur Macht, Alltags-Christen, Menschenbild, Luther, Moral, Religion, Übermensch, Kirchenkritik, Christentum, Kirche, Gott ist tot, Religionskritik, Gottesbild, Tod Gottes, Nietzsche