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Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens. Teilband 2

Zweites und Drittes Buch

Karl Leonhard Reinhold

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Karl Leonhard Reinholds »Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens« (1789) ist aufgegliedert in eine lange Vorrede und drei Bücher. In der Vorrede und im ersten Buch stellt der Autor die epochale Bedeutung der kritischen Philosophie heraus. Im zweiten Buch folgt die eigentliche Theorie des Vorstellungsvermögens, von der aus im dritten Buch Kants wichtigste Entdeckungen in der 'Kritik der reinen Vernunft', nämlich die Unterscheidung von Sinnlichkeit, Verstand und Vernunft, neu dargestellt werden. Hier liefert Reinhold eine eigene und höchst originelle Ableitung der Kategorien und der Ideen. Bereits mit seinen populären 'Briefen über die Kantische Philosophie' (1786/87) traf Reinhold den Nerv der Zeit und setzte damit die kritische Philosophie Kants für ein breiteres Publikum auf die philosophische Agenda. Nur wenige der Zeitgenossen lasen Kant im Original, die meisten bezogen ihr Urteil über Kant aus Reinholds 'Briefen'. Der 'Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens 'ist dann sein erstes großes theoretisches Werk mit eigenem Anspruch. Reinhold präsentiert es als einen Versuch, die kritische Philosophie auf der Grundlage des Vorstellungsvermögens allgemein verständlich zu machen. Karl Leonhard Reinhold (1757-1823) trifft mit seinen populären »Briefen über die Kantische Philosophie« (1786-1787) haarscharf den Nerv der Zeit und setzt damit die kritische Philosophie Kants für ein breiteres Publikum auf die philosophische Agenda. Der Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (1789) ist sein erstes großes theoretisches Werk. Reinhold präsentiert es als einen Versuch, die kritische Philosophie auf der Grundlage des Vorstellungsvermögens allgemeiner verständlich zu machen. Zugleich ist auch bereits beabsichtigt, für die an sich richtigen Resultate der kritischen Philosophie die von Kant selbst nicht gelieferte Begründung zu finden. Daraus entwickelt sich ab 1791 Reinholds Elementarphilosophie, für die die kritische Philosophie (seiner Ansicht nach) nur noch Propädeutik ist. Reinholds Versuch besteht, neben einer langen »Vorrede«, aus drei Büchern. In der »Vorrede« und im ersten Buch stellt der Autor die epochale Bedeutung der kritischen Philosophie heraus. Im zweiten Buch folgt die eigentliche Theorie des Vorstellungsvermögens, von der aus im dritten Buch Kants wichtigste Entdeckungen in der Kritik der reinen Vernunft (1781, 1787), nämlich die Unterscheidung von Sinnlichkeit, Verstand und Vernunft, neu dargestellt werden. Hierbei liefert Reinhold u.a. eine eigene und höchst originelle Ableitung der Kategorien und der Ideen. In seiner Einleitung beschreibt der Herausgeber Reinhold in seiner philosophischen Entwicklung hin zu einem eigenständigen Denker mit einer ganz eigenen philosophischen Agenda, die er allerdings auf eine sehr geschickte Weise mit dem philosophischen Anliegen Kants zu verbinden vermochte. Damit wird das überkommene Reinhold-Bild nuanciert: Reinholds Philosophie war alles andere als epigonal. Dies wirft ein anderes Licht auf die enorme Bedeutung Reinholds für die spätere Entwicklung des deutschen Idealismus. Die erste neue Ausgabe des Versuchs bietet einen behutsam modernisierten Text, mit den Textvarianten der Vorpublikationen in verschiedenen Zeitschriften. Ein ausführlicher Kommentar erschließt den Text.

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Schlagwörter

Kritik der reinen Vernunft, Kantische Philosophie, Elementarphilosophie, Immanuel, Kritische Philosophie, Kant