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Paradigmenwechsel der Reisebeschreibung am Ausgang des 18. Jahrhunderts. Johann W. Goethes "Italienischer Reise"

Paola Briani

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit steht der Paradigmenwechsel der Reisebeschreibung am Ausgang des 18. Jahrhunderts in Verbindung mit Goethes Werk "Italienischer Reise". Es soll erörtert werden, welche Faktoren für den historischen Wandel, durch den die Reisebeschreibung von einer objektiv-empirischen zu einer subjektiv-ästhetischen Beschreibungsform wurde, verantwortlich sind und wie sich diese neue literarisch-ästhetische Dimension in Goethes Werk zeigt. Zu den Thesen beziehungsweise zu den Ursachen, welche die Fragestellung begründen sollen, gehören unter anderem die ökonomische und politische Emanzipation des Bürgertums, eine nicht mehr gegebene Befriedigung der Erkenntnisinteressen sowie eine Veränderung der Wahrnehmung und der Anschauungsformen. In diesem Rahmen soll das Gewicht besonders auf das Bedürfnis nach subjektiver Aussprache gelegt werden, denn dieses war für den Übergang von einer gelehrt-utilitaristischen Reisebeschreibung zu einer eher subjektiv-ästhetischen Beschreibungsform verantwortlich. Johann Joachim Winckelmann war der Vorläufer für diesen neuen Trend im deutschsprachigen Raum, er sorgte für die Ästhetisierung Italiens und damit für das Primat des Ästhetischen gegenüber dem Ethischen der Frühaufklärung. Als Vertreter der herrschenden Tendenz der Aufklärung mit ihrem literatur-theoretischen Postulat von Vernunft und Kritik zugunsten einer enzyklopädisch-wissenschaftlichen Beschreibung soll hingegen auf die Allgemeine Deutsche Bibliothek (ADB) mit ihren strengen Prinzipien kurz eingegangen werden.

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Schlagwörter

Reisebeschreibung am Ausgang des 18. Jahrhunderts, Goethes Werk Italienischer Reise