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Hat Immanuel Kant die eigene Rassentheorie in seinen Spätschriften der 1790er Jahre tatsächlich verworfen?

Eine kritische Diskussion der Thesen von Pauline Kleingeld zu Kants Rassismus

Naim Mejdoub

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Erstes soll erklärt werden, wie die Arbeit von Pauline Kleingeld mit der Zeitlichkeit von Kants Schriften umgeht, welche Ausprägung rassistischen Denkens sich Kant überhaupt zuschreiben lässt und in welchem gesellschaftlichen Kontext diese Aussagen getätigt wurden. Anschließend sollen die wichtigsten Thesen aus Pauline Kleingelds Artikel „Kant's second thoughts on race“ herausgearbeitet und anschließend kritisch geprüft werden, um im Fazit eine Antwort auf die Frage: „Hat Immanuel Kant in seinen Spätschriften der 1790er Jahre, tatsächlich die eigene Rassentheorie verworfen?“ zu finden. Der Königsberger Philosoph Immanuel Kant gehört zu den wenigen Philosoph*Innen, die auch außerhalb der akademischen Sphäre bis heute große Aufmerksamkeit genießen, insbesondere, wenn Fragen der Moral-, der Erkenntnis- oder der Rechtsphilosophie diskutiert werden sollen. Dass Immanuel Kant wie viele andere Aufklärungsphilosophen außerdem ausführliche Rassentheorien entwarfen, wird dabei nur selten thematisiert. Im Rahmen der „Black Lives Matter“- Bewegung ist allerdings erneut die Diskussion entfacht, welchen Stellenwert der Rassismus in Kants Anthropologie einnimmt und wie er in Bezug auf sein Gesamtwerk zu bewerten ist. Diese Arbeit soll als Beitrag verstanden werden, eine Antwort auf die Frage nach dem Spannungsfeld von Rassismus und Universalismus bei Immanuel Kant zu finden.

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Schlagwörter

Lives, Matter, Ideologiekritik, Kant, BLM, Rassismus, Black