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Die Demokratiekrise in Peru

Marie Brockmann

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wird sich mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern Perus Demokratie defekt ist und welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Dafür wird zunächst die Definition der Defekten Demokratie nach Wolfgang Merkel sowie ihre Kriterien fokussiert. Im Anschluss wird die Geschichte der Demokratie Perus erläutert und hinterfragt, inwiefern die verschiedenen Phasen derselben zur jetzigen politischen Krise beigetragen haben. Danach erfolgt eine kurze Analyse der Wahlen von 2021 und der beiden wichtigsten Parteien im Kongress, darunter die Partei des amtierenden Präsidenten Pedro Castillo. Des Weiteren wird aus den Ergebnissen der erfolgten Erläuterungen der peruanischen Politik verdeutlicht, welche Defekte in Perus Demokratie vorliegen und inwiefern sie die von Wolfgang Merkel aufgestellten Kriterien entsprechen. Zuletzt werden ein Fazit und ein Ausblick darüber gegeben, vor welchen Herausforderungen die peruanische Demokratie und ihr neu gewählter Präsident stehen. Die Qualität der Demokratien in Südamerika wird seit der Loslösung der Länder vom Autoritarismus permanent in Frage gestellt. So wie viele andere südamerikanische Länder befindet sich auch Peru in einer politischen Krise, die das Land seit Jahren begleitet. In den Medien finden sich Schlagzeilen über Korruptionsskandale bei wichtigen Politiker*innen. Das Land befindet sich zudem in einer institutionellen Krise, die u. a. daraus resultiert, dass es innerhalb von der jüngsten Legislaturperiode von 2016-2021 vier Präsidenten gab. Aus all diesen Gründen wächst die Unzufriedenheit der Peruaner*innen über die politische Situation in ihrem Land stetig. Diese Unzufriedenheit drückt sich v. a. in der Politikverdrossenheit der Bevölkerung sowie in den aktuellen Wahlen aus, in denen eine rechts-konservative und eine linkspopulistische Partei, die nun auch den amtierenden Präsidenten (Pedro Castillo) stellt, die größten Erfolge verzeichnen konnten.

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Schlagwörter

Defekt, Peru, Politik, Südamerika, Diktatur, Lateinamerika, Demokratie, Autokratie, Krise, Transition