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Tourismus als (sinnliche) Erfahrung des (fiktiven) Raums. Geschichte und Gestaltung des Tourismusraums

Axel Kolbeinsson

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1.5, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Ursprüngen der menschlichen Gewohnheit in Tourismusräume ihre eigene fiktive Realität zu projizieren. Zudem wird die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung und der Gestaltung des Tourismusraums untersucht. Darüber hinaus erfolgt einer empirischen Untersuchung zu den menschlichen Urlaubsgewohnheiten, von welchen auf die Aktualität des Widerspruchs geschlossen werden soll. Der Begriff Urlaub löst bei der durchschnittlichen Person ein positives Gefühl aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass unabhängig von der Urlaubsform, sei es der Badeurlaub am adriatischen Strand, der Städtetrip nach Barcelona oder die exotische Safari in Kenia, die grundlegenden Unterschiede zum Alltag zuhause gegeben sind. Kaspar definiert Tourismus als die „Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.“ Urlaub als Form des Tourismus wird durch die Welttourismusorganisation definiert als das Verlassen des gewohnten Habitats zum Aufbruch in eine neue Umgebung zu beruflichen oder privaten Zwecken. In diesem verändert sich das Verhältnis zum Raum, es entstehen neue Bewegungs- und Zeitrhythmen und das soziale Gefüge verändert sich. Während das Alltagsleben durch sich wiederholende, bestimmte und begrenzte Räume wie etwa der Gang zum Supermarkt, die Joggingrunde oder der Weg zwischen Arbeit und Zuhause, gekennzeichnet ist, wird Urlaub als schier grenzenloser Kontrast zu diesem wahrgenommen. Die Strukturen sind nicht mehr fixiert, die Gestaltung des Raumes obliegt dem Einzelnen: der Zeitpunkt an dem aufgestanden, schlafen gegangen oder Nahrung zu sich genommen wird ist nahezu frei festlegbar. Urlaub ist demnach auch durch eine Veränderung des Zeitgefühls gekennzeichnet.

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Schlagwörter

erfahrung, tourismus, geschichte, gestaltung, raums, tourismusraums