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Ressourcenfluch und holländische Krankheit. Das Fallbeispiel Kongo

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der zunehmenden globalen Ressourcenverknappung- und Abhängigkeit bleibt die strategische und machtpolitische Bedeutung natürlicher Rohstoffe und Ressourcen unbestritten. Schon seit Kolonialzeiten war der Zugang zu Ressourcen oft ein essentielles Motiv wirtschaftlicher Politik. Trotz optimistischer Erwartungen führt Rohstoffreichtum allerdings nicht automatisch zu einem positiven Wirtschaftswachstum und einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Paradoxerweise sind rohstoffreiche Länder häufiger von negativen Auswirkungen betroffen, wie einem langsamen Wirtschaftswachstum oder un-demokratischen Regierungsstrukturen. Insbesondere der Zusammenhang von Ressourcenreichtum und dem Ausbruch und Andauern gewaltsamer Konflikte und Bürgerkriege auf dem afrikanischen Kontinent hat das Interesse von Friedens- und Konfliktforschungen geweckt. Die Demokratische Republik Kongo stellt für die Untersuchung des Ressourcenfluches ein gutes Beispiel dar, da das Land über vielfältige und bedeutende Rohstoffvorkommen verfügt und trotzdem zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Es leitet sich diesbezüglich eine zentrale Fragestellung ab: Welche Rolle spielt eine gute Ressourcenausstattung in Bezug auf den Entwicklungsstand und den gewaltsamen Auseinandersetzungen dieses Landes? Welche Kontexte sind dabei zu berücksichtigen? Zur Beantwortung dieser Frage soll zunächst der Begriff Ressourcenfluch genauer definiert und dazu gehörige Erklärungsansätze erläutert werden. Anschließend werden am Fallbeispiel der Demokratischen Republik Kongo die Einflüsse von Rohstoffen auf die gewaltsamen Konflikte und den Entwicklungsstand innerhalb des Landes näher beleuchtet. Abschließend werden noch verschiedene Lösungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Ressourcenfluches vorgestellt. Anhand dieser Ansätze soll eine knappe kritische Reflexion am Fallbeispiel erfolgen.

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Schlagwörter

Koltan, DR Kongo, Holländische Krankheit, Ressourcenfluch