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Mangelnde Lesekompetenzen als schichtspezifisches Problem? Die Bedeutung des sozialen Hintergrundes für die Lesekompetenzen von Schülern der Sekundarstufe I

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundschule

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Lesen, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird das allgemeine Kompetenzkonzept erläutert. Hierbei wird speziell mit Blick auf die zweite Forschungsfrage zunächst grundlegend dargestellt, welche Bedeutung dem sozialen Umfeld beim Kompetenzerwerb zukommt. Zudem wird explizit festgelegt, was in der vorliegenden Arbeit unter dem Begriff der Kompetenz verstanden werden soll. Im darauffolgenden Kapitel wird die Bedeutung des sozialen Umfeldes beim Kompetenzerwerb nun konkret auf den Aspekt der Lesekompetenz übertragen. Zu diesem Zweck wird zunächst die Lesesozialisation definiert und anschließend aufgezeigt, inwieweit das theoretische Konstrukt der Lesesozialisation wissenschaftlich eingeordnet werden kann. Abschließend wird der Prozess der Lesesozialisation anhand dreier Modellierungen veranschaulicht. Im vierten Kapitel wird dargelegt, was unter dem Aspekt der Lesekompetenz zu verstehen ist. Hierzu wird anfangs der kulturwissenschaftlich-orientierte Ansatz der Lesesozialisationsforschung präsentiert; im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Ansätze in den PISA-Studien zur Erfassung von Lesekompetenz. Im darauffolgenden Kapitel werden anhand der Arbeiten von Bourdieu, Coleman sowie Boudon die grundlegenden Ursachen und Mechanismen für allgemeine schichtspezifische Kompetenzunterschiede erläutert. Dabei wird insbesondere aufgezeigt, welche Synergien wirken und wie diese sich wechselseitig bedingen und potenzieren. Es sollen also die Wirkungs- und Reproduktionsprozesse der in der Empirie verwendeten Indikatoren zur Klassifizierung des sozialen Hintergrundes verdeutlicht werden. Hierauf aufbauend werden im sechsten Kapitel die aktuellen empirischen Ergebnisse zur Relevanz des sozialen Umfeldes auf die Lesekompetenz für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I präsentiert. Dabei erfolgt auch für die Bedeutung des sozialen Parameters des Migrationshintergrundes eine dezidierte Betrachtung. Hierbei finden die PISA1-Daten der OECD Verwendung. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die PISA-Studien ausschließlich in der 9. Klassenstufe durchgeführt werden; eine dezidierte Untersuchung aller Klassenstufen der Sekundarstufe I erfolgt in dieser Arbeit nicht. Schlussendlich werden in Kapitel sieben die Ursachen und Mechanismen für schichtspezifische Lesekompetenzdisparitäten für die Sekundarstufe I in Deutschland erörtert. Im Schlussteil erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung sowie die Beantwortung der Forschungsfragen.

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Schlagwörter

PISA-Studie, Benachteiligung, Migrationshintergrund, Bildungsungleichheit, sozioökonomischer Status, Soziale Ungleichheit, Mehrebenenmodell des Lesens, Sekundarstufe 1, Lesekompetenz, schichtspezifische Ungleichheit, Erklärungen für Ungleichheiten in der Lesekompetenz, IQB-Bildungstrend, IQB, Mangelnde Lesekompetenz