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Eine integrierte Strategieentwicklung in den Politikfeldern Armut und Gesundheit. Ansatzpunkte

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Bachelorarbeit setzt sich diese Verschriftlichung mit dem Thema "Ansatzpunkte einer integrierten Strategieentwicklung in den Politikfeldern Armut und Gesundheit" auseinander. Fragestellung und der Einstieg in das Thema, sowie der Verlauf der Arbeit werden in der Einleitung erläutert. Zum Einstieg kommt eine erste Schilderung des Problems gesundheitlicher Ungleichheit. Aufgrund der wachsenden Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen ist soziale Ungleichheit als gesellschaftliches Problem aktueller denn je. Ungleichheit muss nicht direkt ein Problem sein. Doch kann aus Ungleichheit schnell Ungerechtigkeit werden, wenn es etwa um soziale Partizipation und Bildungschancen geht. Soziale Partizipation und gleiche Bildungschancen sind aber nicht die einzigen Punkte, in der es zu einer Entfernung der Gleichheit aller BürgerInnen kommt. Seit einigen Jahren zeichnet sich in Deutschland auch eine anwachsende politische Dissonanz mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Armut und sozialer Ungleichheit ab. So ist immer mehr zu erkennen, dass soziale Unterschiede die Gesundheit und Lebenserwartung der BürgerInnen Deutschlands beeinflussen. Der soziale und finanzielle Status definiert dementsprechend die gesundheitlichen und alltäglichen Lebensbedingungen der Menschen im Lande. So bestehen zwischen dem Gesundheitsstatus und der sozialen Schichtzugehörigkeit deutliche Zusammenhänge. Denn bei BürgerInnen, welche aus einem ärmeren Milieu stammen, erkennt man bereits im Kindes- und Jugendalter eine höhere Sterblichkeit, Krankheits- und Unfallhäufigkeit. So werden auch Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen von Familien niedriger Sozialschichten seltener wahrgenommen. Genauso findet man auch in diesen Bevölkerungsgruppen häufiger gesundheitsschädigende Verhaltensweisen, wie Fehlernährung, Zigarettenrauchen, Alkoholkonsum oder mangelnde sportliche Aktivitäten. Dies sind nur erste Beispiele, in denen man Merkmalszuordnungen im gesundheitlichen Rahmen der ärmeren Sozialschicht vorfindet. Doch ist dieser Zusammenhang zwischen Armut in verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und deren gesundheitliche Ungleichheit nur ein deutsches Negativbeispiel, oder tritt dieses auch in anderen Gesellschaften auf?

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Schlagwörter

Politik, Gesundheit, Armut, Strategie