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Sensitivitätsanalyse zur Verkehrswertermittlung von Grundstücken

Björn Haack

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie

Beschreibung

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 232 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfahren zur Verkehrswertermittlung von Grundstücken sind in der Wertermittlungsverordnung (WertV) bundeseinheitlich geregelt. Der Wert eines Grundstücks wird jedoch durch einen Sachverständigen verliehen; er ist demnach nicht als innere Eigenschaft des Objekts zu verstehen. Da keine Unabhängigkeit von der bewertenden Person gegeben ist, kann die Verkehrswertermittlung lediglich als Schätzung angesehen werden, nicht aber als exakte Berechnung eines mathematischen "Spitzen-" Wertes. Darüber hinaus ist die statistische Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Wertermittlungsverfahren maßgeblich von den verwendeten Eingangsgrößen des jeweils zugrunde liegenden mathematischen Modells abhängig. In diesem Zusammenhang entbrannte in zahlreichen Fachbeiträgen die Diskussion, welche mathematisch-statistische Methode am ehesten geeignet sei, zu erwartende Unsicherheiten bei der Ermittlung des Verkehrswertes abzuschätzen. Die angesprochenen Beiträge beschränkten sich bisher weitestgehend auf einzelne numerische Beispiele zur Verdeutlichung von Abhängigkeiten zwischen Verfahrensergebnissen und angesetzten Eingangsgrößen. In dieser Arbeit werden die Sensibilitäten der einzelnen Verfahren einer nichtnumerischen Analyse unterzogen, um für jeden beliebigen Bewertungsfall aus der Praxis eine fundierte Genauigkeitsabschätzung mit Beachtung aller auftretenden Einflüsse und Abhängigkeiten zu ermöglichen. Die fehlertheoretischen Betrachtungen behandeln zum einen die Identifikation individueller Einflüsse einer jeden Eingangsgröße sowie das Zusammenwirken aller als fehlerhaft zu betrachtenden Modellgrößen. Anschließend wird die Diskussion geführt, ob auch die Monte-Carlo-Methode ein sinnvolles Instrument zur Genauigkeitsabschätzung im Rahmen von Verkehrswertermittlungen von Grundstücken sein kann. Die Beantwortung dieser Frage hängt wesentlich von dem derzeit vorliegenden Datenmaterial ? beispielsweise den durch die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte abzuleitenden erforderlichen Daten ? und seinen statistischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen ab.

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Schlagwörter

Sensitivitätsanalyse, Verkehrswertermittlung, Grundstücken