Der informelle Sektor in den Metropolen des Südens: Struktur, Bedeutung und Entwicklungschancen
Steffen Hemberger, Viola Fritz
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität Mannheim (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Städte als Wirtschaftsräume, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mittlerweile über 30 Jahren befassen sich Wissenschaftler und Entwicklungsforscher mit dem Phänomen, dass in den Ländern der dritten Welt ein zunehmender Anteil der Bevölkerung ein Einkommen aus wirtschaftlichen Aktivitäten erzielt, die sich außerhalb des ‚modernen‘ bzw. ‚formellen‘ Sektors abspielen. Dieser ökonomische Bereich des ‚informellen‘ Sektors definiert sich also durch eine Negativabgrenzung vom ‚formellen‘ Sektor, der für die Entwicklungsländer nach Maßstab der Industrieländer, die Lohnarbeit in multinational organisierten Unternehmen, im Bereich staatlich-öffentlicher Dienste und im weltmarktorientierten Teil der Landwirtschaft umfasst (vgl. Feldmann 1992, S.14). Schon die Abgrenzung eines andersartigen ökonomischen Bereichs aus Sicht der hochentwickelten Staaten der Erde ist jedoch insofern problematisch, daß dabei der Eindruck vermittelt werden kann, daß der informelle Sektor eine Abweichung vom Normalfall darstellt. Daß eine solche Sichtweise durchaus gewollt war, zeigen die unterschiedlichen entwicklungspolitischen Handlungsstrategien, die je nach wirtschaftstheoretischem Betrachtungsansatz für die Zukunft des informellen Sektors erarbeitet wurden.
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Bedeutung, Sektor, Südens, Metropolen, Entwicklungschancen, Struktur, Hauptseminar, Wirtschaftsräume, Städte