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Traditionsmarken der ehemaligen DDR

Markus Langguth

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung jedes Unternehmens ist eng mit den gesellschaftlichen Prozessen verbunden und vollzieht sich innerhalb eines gewissen ordnungspolitischen Rahmens. Dieser ist die Grundbedingung für die wirtschaftliche Aktivität jeder wirtschaftlichen Einheit. Ostdeutsche Traditionsunternehmen blicken auf ein 20. Jahrhundert zurück, indem sie gleich zweimal von politischen Situationen und Entscheidungen stark beeinflusst und in ihrem Weg bestimmt wurden. Das erste prägnante Datum war der Zeitraum direkt nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Ostdeutschland wurde zur Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) erklärt und musste fortan Reparationsleistungen an die Sowjetunion abtreten. Zudem wurden punktuell ostdeutsche Betriebe demontiert und in Eigentum der UdSSR überführt. Die Teilung Deutschlands bewirkte schließlich, dass das Gebiet der SBZ von ihren traditionellen Verbindungen zum Westen weitestgehend isoliert wurde. Es folgte die Umstellung auf das sowjetische Planungsmodell der Zentralverwaltungswirtschaft, einer wirtschaftlichen Organisationsform, die beinhaltete, dass dem Staat die Verfügungsgewalt an den Produktionsmitteln zuteil wurde. Dies führte letztlich dazu, dass der Staat über die Produktion „wachte“ und wirtschaftliche Planzahlen vorgab. Am 01. Juli 1990 war es dann erneut soweit: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR), und damit natürlich auch ihre Wirtschaftsbetriebe, übernahm durch eine Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Wieder waren die Unternehmen einem Transformationsprozess ausgesetzt, den sie zu bewältigen hatten. Die Schwächen der Planwirtschaft wurden nun deutlich sichtbar und die Betriebe dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb „schockartig“ ausgesetzt. Wie ostdeutsche Traditionsunternehmen nun mit diesen Phasen ihrer Entwicklung zurechtkamen und welche Folgen und Veränderungen sich daraus für sie ergaben, soll in dieser Arbeit, nach einem zunächst allgemeingültigem Kapitel, exemplarisch an einigen ausgewählten Beispielen dargestellt werden.

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