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Die italienische Gesellschaft der Moderne

Juliane Hack

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vergleichende europäische Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Überlegungen zur italienischen Gesellschaft Mailänder Modeschau oder Palermos Mafiastrukturen, Tourismuszentren an der italienischen Adria oder historisch anmutender Latifundienanbau in Kalabrien. Nur einige der Schlagworte wie diese lassen ein sehr facettenreiches Bild des heutigen Italiens vor dem geistigen Auge erscheinen. Starke Gegensätze zwischen dem hochentwickelten, industrialisierten Norden, der sich im „Speckgürtel“ Europas befindet, und dem Mezzogiorno, den Regionen des Südens mit hoher Arbeitslosigkeit und Rückständigkeit in weiten Bereichen, sind offensichtlich. Lässt diese weit verbreitete Schwarz-Weiß-Vorstellung auf eine uneinheitliche Gesamtgesellschaft schließen? Oder existiert in Italien möglicherweise gar nicht „die“ Gesellschaft? Muss man die italienische Bevölkerung vielmehr als mehrere Gesellschaften in einem Land betrachten? Die folgende Arbeit versucht Antworten auf diese Fragen zu finden, in dem sie verschiedene sozialwissenschaftliche Sichtweisen der italienischen Gesellschaft gegenüberstellt. Im ersten Teil werden dazu grundlegende Begriffe der Sozialstrukturanalyse definiert, „Klasse“, „Schicht“ und „Stand“ als elementare Bereiche der Betrachtung werden aus dem Blickwinkel verschiedener Theoretiker beleuchtet. „Klasse“ unterlag im Laufe der Geschichte von Marx bis zur modernen Soziologie einem tiefgreifenden begrifflichen Wandel. Auch die späteren Schichtungsansätze und deren Definition variieren deutlich untereinander. Anschließend an diese begrifflichen Klärungen werden empirische Daten zur italienischen Sozialstruktur präsentiert. Vor allem jüngste Veränderungen in Klassen und Schichten zwischen dem miracolo economico und der heutigen Situation sollen berücksichtigt werden. An diese Darstellung soziostruktureller Daten schließen sich Überlegungen zu den Eingangsfragen an. Verschiedene Gesellschaftsmodelle werden im Bezug auf die Situation Italiens diskutiert. Die Konzepte „Polarisierte Klassengesellschaft“ der Neomarxisten, Schelskys „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“ und „segmentierte Teilgesellschaften“ nutzen verschiedene Annahmen, um ihre Gesellschaftsideen zu untermauern. Den Schluss der Arbeit sollen einige Anmerkungen zum europäischen Gedanken bringen. Italien, als ein Gründungsmitglied der EU (EG), ist seit einem halben Jahrhundert in den Prozess der europäischen Integration eingebunden. Färben diese politischen Bemühungen auch auf die Gesellschaft ab?...

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Schlagwörter

Landeskunde, Gesellschaft, Moderne, Vergleichende