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Über den Roman "Chatterton" von Alfred de Vigny

Romantik aus der Gender Perspektive

Vivian Gjurin

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, Universität Wien (Romanistik), Veranstaltung: SE Französische Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: In Vignys romantischen Drama Chatterton wird in erster Linie die Problematik des Dichterdaseins besprochen. Die einzige weibliche Protagonistin ist Kitty Bell. Beide Figuren haben kategorische romantische Züge. Die sozialen Tendenzen des Dramas, wo sich Vigny offensichtlich für die Arbeiterbewegung und die Abschaffung der Kinder- und Frauenarbeit einsetzt sind mehr als Unterstreichung der Misere des Dichterdaseins zu sehen, als eigentliches sozialpolitisches Engagement, wobei dieses nicht abzusprechen ist, und auch zu den Merkmalen eines romantischen Dramas zählt. Chatterton, das romantische unerfüllte Genie und Kitty, ein zartes romantisches Wesen mit starker Gefühlsempfindung sind in einer nicht lebbaren, unerfüllten Liebe gefangen. Chatterton als dichterisches Genie scheitert an der Gesellschaft und die Liebe ist auch nicht wegen der gesellschaftlichen Zwänge möglich. Der einzige Ausweg für den romantischen Helden ist der Selbstmord. Kitty stirbt den romantischen Seelentod. In folgender Arbeit wird versucht die Problematik des Dichterdaseins in Chatterton zu veranschaulichen, wie auch die Rolle von Kitty Bell als Frau und als romantische Heldin. Die romantischen Wesensmerkmale, welche stereotypisch die weiblichen sind, scheinen der Frau in der Romantik einen besseren Stellenwert, eine neue Rolle in der Gesellschaft, eine neue Art von Anerkennung ermöglicht zu haben. Am Beispiel von Kitty Bell in Vignys Drama Chatterton soll dieses überprüft werden. Weiter wird die Lage des Poeten mit der Lage der Frau in der Romantik verglichen werden

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Schlagwörter

Chatterton, Alfred de Vigny, Gender Studies, Analyse, Poet