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Umran. Ein zentraler Begriff bei Ibn Khaldūn

Erkan Erdemir

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Religionssoziologie und Religionspsychologie – Islam als soziales Phänomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Qur‘an gibt es den Vers, der alle Menschen betrifft und die Lebensaufgabe der Menschheit vorgibt: „[…] Er hat euch aus der Erde entstehen lassen und sie euch zur Besiedelung (zum Aufbauen) (’imar) gegeben […]“ (Quran, 11: 61). So nahmen viele islamische Gelehrte diesen bedeutsamen Vers als Anlass für ihre philosophischen Gedanken. Nach Farabî hat jedes Individium die Pflicht, etwas aufzubauen, ein „Erbauer“ zu sein. Davor muss aber zunächst das Herz des Menschen in Ordnung gebracht werden damit auch ein Ort, eine Stadt auf einem festen Fundament aufgebaut werden kann. Genau diesen Aspekt greift Ibn Khaldūn auf und wünscht sich eine Zivilisation gemäß eines Umran, bei der die Menschheit gleichsam mit der Natur aufgebaut wird. Denn nach seiner Ansicht sind die Menschen auf die Welt gekommen mit der Verantwortung, dieses Umran zu erfüllen. Der Mensch soll die Erde gestalten und sie nicht vernichten. Wenn man Ibn Khaldūn richtig begreifen will, muss man seine Definition dieser Begriffe verstehen.

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Schlagwörter

Ibn Khaldun, Soziologie, Umran