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"Superweiber" im neuen deutschen Frauenroman - Zur Kritik eines gesellschaftlichen Stereotypes

Ulrike Boldt

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: „Warum lesen Sie Hera Lind, wenn Sie Literaturkritikerin sind? Lesen Sie etwas, das sich zu lesen lohnt! Ich will Ihnen etwas verraten: Ich selber lese nie solche Bücher, wie ich sie schreibe, weil das für mich totgeschlagene Zeit ist.“ Diese Meinung vertrat Hera Lind Anfang 1998 in einem Interview mit dem Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt. Die Journalistin Angelika Ohland schickte voraus, daß Literaturkritiker Probleme mit der Literatur von Hera Lind hätten und Hera Lind konterte, daß sie schließlich keine Literatur für Literaturkritiker schreibt. Die Kritiker sollten endlich aufhören in ihren Romanen mehr zu sehen, als sie sind - nämlich Unterhaltungsromane für Frauen. Was ist das Besondere an diesen Büchern? Wie kommen die Auflagenzahlen von 600.000 bis zu 2 Millionen Exemplare pro Buch zustande? Was bringt die Frauen dazu, diese Bücher zu kaufen, trotz schlechter Rezensionen? Was ist das Faszinierende an den Romanheldinnen? Was bringt die Leserinnen dazu sich mit ihnen zu identifizieren? Ich möchte die Rolle der „Superweiber“ in der Gesellschaft hinterfragen. Sind die „Superweiber“ gesellschaftlich gesehen wirklich realistisch oder wird in den Büchern ein Mythos aufgebaut? Was genau sind die Eigenschaften eines „Superweibes“? Mit welchen Klischees werden die „Superweiber“ beschrieben? Kann diese Literatur tatsächlich als neue Frauenemazipationsliteratur bezeichnet werden, kann sie in der Gesellschaft etwas verändern oder ist sie nicht vielmehr Trivialliteratur?

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Schlagwörter

kritik, superweiber, stereotypes, frauenroman