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Zeitlichkeitskonzepte von Latenz als Gender-Figurationen der Romantik (Bettine von Arnim, Clemens Brentano, Karoline von Günderrode)

Jessica Fischer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

„Doch alles ist ganz anders nun geworden“. Dieses Zitat aus Günderrodes romantischem Gedicht „Vorzeit, und neue Zeit“ spiegelt die Veränderungen der und um die Zeit wider. Im Gedicht erlebt das lyrische Ich ein „Nun“, die Gegenwart, die sich von der Vergangenheit abgespalten hat und eine Zukunft ermöglicht, die die Gegenwart noch nicht zulässt. Die Zeit verändert sich. Doch was ist das - Zeit? Und wie wird Zeit und Zeitlichkeit in der Lyrik um 1800 wahrgenommen? Das sind Fragestellungen, die in den Gedichten offensichtlich selbst thematisiert und reflektiert werden. Und weiterhin: Was ist denn im „Nun“ anders geworden? Was ist es, das sich verändert hat? Dieses Etwas ist nicht sichtbar. Es ist verborgen. Die präsentische Zeit, die hier angesprochen wird, ist die „Latenz“. Im aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskurs nimmt die Latenz einen besonderen Stellenwert ein. Bislang wurde untersucht, wie „Latenz“ in der Gegenwartsliteratur dargestellt wird. Sie ist jedoch kein Begriff der Gegenwartsliteratur, sondern findet sich in dem oben veranschaulichten Sinne bereits in der Romantik, genauer in der Zeit um 1800. In der aktuellen Forschung wurde noch nicht geklärt, wie „Latenz“ in der Romantik dargestellt wird. Diese Forschungslücke soll anhand der Lyrik von Clemens Brentano, Bettine von Arnim und Karoline von Günderrode in diesem Buch geschlossen werden.

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Schlagwörter

Zeitlichkeit, Zeit, Karoline von Günderrode, Latenz, Bettine von Arnim, Clemens Brentano