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Stationenlernen im Sachunterricht. Eine Unterrichtseinheit zum Thema „Wasser“ im 4. Schuljahr

Sophie Männel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundschule

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird das Stationenlernen in seinen wesentlichen Gesichtspunkten vorgestellt. Zielsetzung ist es dabei, die notwendigen Voraussetzungen, die Aspekte der inneren und äußeren Organisation sowie die qualitativen Anforderungen dieser Arbeitsform zu ergründen. Anschließend werden die aufgeführten Merkmale und Kriterien anhand einer eigenständig entworfenen Unterrichtseinheit exemplarisch dargestellt. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit dem Lernen an Stationen als eine Form des Offenen Unterrichts. Dabei erfolgt zunächst eines intensive Auseinandersetzung mit den Ursprüngen, der Begrifflichkeit und der Grundidee dieser Arbeitsform. In diesem Zusammenhang werden die Chancen, Möglichkeiten und Risiken – allgemein und in Bezug auf den Sachunterricht – untersucht und analysiert. Anschließend werden die aufeinander aufbauenden Phasen, die organisatorische Umsetzung und die Qualitätskriterien des Stationenlernens beleuchtet. Im dritten und letzten Teil der Arbeit erfolgt eine umfassende Darstellung der Unterrichtseinheit „Rund ums Wasser“ in ihrer Planung, Durchführung und Auswertung. Dabei gilt es zu veranschaulichen, wie die theoretischen Richtlinien in einer vierten Klasse praktisch umgesetzt werden können. Der heutige Grundschulunterricht kann noch immer als überwiegend lehrerorientiert beschrieben werden. Die Erwartungshaltung an die Lehrerinnen und Lehrer ist groß: Einerseits müssen sie bestimmten Vorgaben gerecht werden, wozu unter anderem ein möglichst vollständiges und tiefgründiges „Abarbeiten“ des Lehrplans gehört. Andererseits ist da die Forderung nach einer Vermittlung zusätzlicher Fähigkeiten, wie beispielsweise Selbstständigkeit, soziale Kompetenz und Kreativität, die über die bloße Wissensvermittlung hinaus gehen. Zudem müssen die individuellen Voraussetzungen und das unterschiedliche Leistungsniveau der Schüler berücksichtigt werden. Viele Lehrer sind deshalb auf der Suche nach Alternativen zu den üblichen Unterrichtsmethoden. Das Stationenlernen als offene Form des Unterrichts kann den genannten Ansprüchen gerecht werden und sich den in der Schule vorhandenen Gegebenheiten annehmen. Es bietet nicht nur Lehrern die Gelegenheit für neue Erfahrungen, sondern es ermöglicht auch in größeren Klassen die individuelle Beschäftigung mit einzelnen Schülern. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, das unterschiedliche Lerntempo sowie die Interessen der Kinder berücksichtigt werden.

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Schlagwörter

grundschule, sachunterricht, wasser, stationenlernen