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Kant und die Antinomie der reinen Vernunft. Eine anti-realistische Interpretation

Volkan Baydinc

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Antinomie der reinen Vernunft lautet der Titel des zweiten Hauptstücks der transzendentalen Dialektik. Ausgehend von der ursprünglichen Wortbedeutung steht der Ausdruck für den „Widerstreit“ zwischen entgegensetzten, doch notwendigen Behauptungen bzw. Gesetzen. Ist von der Antinomie der reinen Vernunft die Rede bedeutet dies bei Kant, dass die Vernunft unter zwei sich widerstrebenden Gesetzen steht: Zum eine, dass alles Bedingte auf etwas Unbedingtes zurückzuführen ist und zum anderen, dass jede Bedingung als bedingt anzusehen ist. Antinomien dagegen bezeichnen die Gruppen der sich jeweils widersprechenden Sätze. Kant unterscheidet gemäß den Kategorie-Gruppen, vier Gruppen der Antinomien. Aus entwicklungsgeschichtlicher Perspektive bildet die Antinomie der Vernunft den Anfangspunkt der transzendentalen Dialektik, sowie der Vernunftkritik überhaupt. Das Ziel dieser Arbeit ist es die anti-realistische Interpretation anhand des Antinomie-Kapitels zu belegen. Ausschlaggebend hierfür ist insbesondere die Arbeit von Kiyoshi Chiba „Kants Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit“ aus dem Jahr 2012. Nach seiner Auffassung ist die Auseinandersetzung mit dem Antinomie-Kapitel von entscheidender Bedeutung für den Beginn einer anti-realistischen Interpretation des Gesamtwerkes von Kant. Nach Kants Auffassung bildet das Kapitel über die Antinomien einen wesentlichen Baustein für die Kritik der reinen Vernunft. Chiba versucht in seiner Arbeit nachzuweisen, dass die Argumentationsweise von Kant im Antinomie-Kapitel nur aus anti-realistischer Perspektive gedeutet werden können und mit dem Realismus nicht kompatibel ist.

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Schlagwörter

eine, interpretation, kant, antinomie, vernunft