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Gottesräuber, teuflische Bischöfe und Religion als Droge

Funktionen von religiösen Elementen in der Erzählprosa Leo Perutz’

Stefanie Schmude

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die bisherigen Denkansätze bezüglich religiöser Elemente in Perutz’ Erzählprosa zusammenzuführen und die Texte dieses Autors gründlicher auf die Gestaltungsweise und die Funktionen darin enthaltener religiöser Elemente zu untersuchen. Zunächst bietet es sich dafür an, Religion begrifflich zu bestimmen und in ein Verhältnis zur Literatur zu setzen. Die für Perutz‘ Werk signifikanten semantischen Funktionen ‚religiöser Elemente‘ werden vergleichend insbesondere aus neun Texten aus fünf Jahrzehnten mit einem Schwerpunkt in den 1920er Jahren abgeleitet (Die dritte Kugel, 1915; Der Marques de Bolibar, 1920; Die Geburt des Antichrist, 1921; Der Meister des Jüngsten Tages, 1923; Turlupin, 1924; St. Petri Schnee, 1933; Der Schwedische Reiter, 1936; Nachts unter der steinernen Brücke, 1953; Der Judas des Leonardo, posthum 1959). Die Vf. befragt sie zunächst auf vier „religiöse Elemente“ (Kapitel 4.: „göttliche Determinanten“ / „dunkle Gestalten der religiösen Hinterwelt“ [‚Antichrist‘, ‚ewiger Jude‘ / ‚Judas‘] / „das Jüngste Gericht“ / „(ergebnislose) Sinnsuche“), um sodann in Kapitel 5. deren „Transformationen“ durch „Ironisierung“, „Säkularisierung und Ironisierung“ (zur Religionsdroge in St. Petri Schnee) und mit Blick auf „Säkularisierung versus Sakralisierung“ herauszuarbeiten.

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Schlagwörter

phantastisch, Phantastik, Prosa Roman Religion Perutz