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Lesermodelle und Lesertheorien

Historische und systematische Perspektiven

Marcus Willand

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis ist von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit.

Ein ähnliches Ungleichgewicht besteht zwischen dem großen Aufwand, mit dem Editionsphilologien eine standardisierte Sicherung von Primärtexten als Vorbereitung der Textinterpretation betreiben, und der limitierten Aufmerksamkeit, die dabei historischen Rezeptionstexten eingeräumt wird. Während der erste Teil der Arbeit Lesermodelle systematisiert und hinsichtlich ihrer Funktionalisierbarkeit für eine historisierende Literaturwissenschaft prüft, formuliert der zweite Teil eine theoretische Begründung und einen methodischen Entwurf der historisierenden Rezeptionsanalyse. Sie sichtet und sichert Rezeptionszeugnisse realer Leser zur Stützung der interpretativ-hermeneutischen, sozialhistorischen und im weitesten Sinne empirischen Argumentation literaturwissenschaftlicher Historisierung.

Rezensionen

><em>www.literaturkritik.de</em></a></p> <p>“Beeindruckende Differenzierungsleistung.”<br><em>In: Geschichte der Germanistik, Bd. 45/46, S. 168, 2014<br></em></p>
<p>"Insgesamt stellt die Arbeit einen wichtigen Schritt zur besseren Strukturierung eines Forschungsfeldes dar und schärft den Blick für die Vielfalt rezeptionstheoretischer Fragestellungen."<br><em>Regina Roßbach in: </em><a href="http://www.literaturkritik.de"
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Schlagwörter

narratology, Leserforschung, Narratologie, hermeneutics, Hermeneutik, Reader-response theory, Rezeptionstheorie